Gute Chance für notwendige Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Bonn

Ich befürworte die Durchführung der Machbarkeitsstudie bis zum Endergebnis, damit auf dieser Grundlage objektiv beraten und entschieden werden kann.
Die Vorteile einer zusätzlichen Verknüpfung von bestehenden schienengebundenen Verkehrswegen liegen auf der Hand. M.E. sollte unbedingt auch der Hindenburgplatz eingebunden sein, weil die Straßenbahnlinien 61 und 62 wichtige Zubringer aus dem nördlichen Bonn, der Innenstadt und aus Beuel sind.
Der oftmals vorgebrachte Einwand "Bonn ist pleite" darf keine sinnvolle Diskussion um vernünftige Lösungsansätze zur Verringerung der Verkehrspolitik bringen. Bonn muss das Wachstum des Klinikgeländes auf dem Venusberg und das zu erwartende Einwohnerwachstum aktiv in seine Planung und deren Umsetzung einbeziehen.
Richtig ist der gestern von Ihnen gebrachte Hinweis, dass die Haltepunkt der Seilbahn nicht für Park & Rice Anreisen geplant werden, sondern für Umsteiger aus dem ÖPNV.
Ich hoffe, dass es gelingen wird, die üblichen Einwände (mein Vorgarten, meine Dachterrasse, gefährdete selten oder noch nie gesehene Feldmausart) durch eine offene, kontinuierliche Kommunikation und überzeugende Argumente auszuräumen.
Lediglich bei denkbaren Verlängerung nach Westen oder Osten in Außenbeziehungen wären Park & Ride Plätze sinnvoll.

Kommentare

Also die Machbarkeitsstudie im Endergebnis interessiert mich auch und meine Hoffnung ist, dass sie Objektive wird. Ich befürchte aber das Gegenteil.

Eine Verbesserung würde nur dann eintreten, wenn die Leute nicht mehr jede Strecke mit dem Auto zurück legen würden.
Aber das nicht geht, hier mal einer zum Nachdenken:
Warum dezentralisiert man die Klinik nicht einfach? Die Verwaltung, die Kita, die Hörsäle und einige anderen Anteile kann man auch unten ansiedeln. Gelände hat man genug, wenn die Ministerin abwandern.