Grundstückspreis- und Wohnqualitätsverfall
Gleichgültig welcher Streckenverlauf gewählt wird, die angrenzenden Grundstücke verlieren an Wert!
Bezahlt hierfür die Stadt Bonn den Anliegern eine Entschädigung und wenn ja, wie hoch ist die?
In jeden Fall wird es zu Schattenwurf kommen. Das wird keiner bestreiten können.
Ungeachtet dessen wird die Privatsphäre der Menschen gestört. Jeder schaut doch gerne durch die Panoramascheiben nach unten auf die Menschen und Google sowieso.
Deshalb sollten die Gondeln erst gar keine Scheiben haben. Der Einwand, dass Scheiben temporär abgedunkelt werden können greift nicht. Erfahrungsgemäss versagt nach einer gewissen Zeit die Elektronik - warum auch immer - sodass der Blick wieder frei ist. Da die Stadt chronisch klamm ist, wird es allenfalls zu einer verzögerten Reparatur kommen, wenn überhaupt. Google wird es zu nutzen wissen.
Bei der Streckenführung durch die Urstadtstraße werden die Trassenpfeiler so viel Platz benötigen, dass die Straße verbreitert werden muss, damit Autos in beide Richtungen fahren können. Dadurch müssen die Vorgärten geopfert werden.
Auch wenn Bürgerbeteiligung gewünscht ist, bin ich mal gespannt, in welchem Umfang dann den Einwänden Rechnung getragen wird?