Die Seilbahn ist nicht die Lösung

Die Machbarkeitsstudie ist gut aufgebaut, aber sie befasst sich nicht mit dem Verkehrsproblem auf dem Venusberg, sondern nur mit einem Transportszenario. Was würden die Bürger tun, wenn man eine Seilbahn von A nach B oder C baut.
Die ersten Ergebnisse sind meiner Meinung nach nicht so überzeugend, dass sich der Bau einer Seilbahn wirklich lohnt. Bei eingesparten 1030 bis 1700 Autofahrten pro Tag, also zwischen rund 500 und 850 Autos, die auf dem Venusberg Parken würden, ist der Aufwand für die Bahn sehr groß. Die Stationen, die wegen der Straßenbahn und den Leitungen der Bundesbahn auf großer Höhe stehen müssen, sind keine schönen Eingriffe in das Stadtbild. Ob sie dann so angenommen werden, wie progostiziert ist offen. Ich würde mir die Untersuchung weiterer Alternativen wünschen.

Kommentare

Ihr Beitrag ist eine Punktlandung! Streckenführungen - welche tatsächliche genutzt würden - sind ausgeblendet.