Bonn macht mit 2015
bei der nächtsten "bonn macht mit" das kommentarfeld streichen, das spart den moderator, und vermeiet nicht dazugehörige themen
die einträge nicht sofort online stellen, sonder erst nach überprüfung auf schon vorhandene beiträge, oder nicht erwünschte formulierungen, freischalten.
eine bewertung ist im derzeitigen format nicht wirklich möglich, da zig einträge zum selben thema vorhanden sind.
Kommentare
am 06. Dez. 2014
at 17:14Uhr
Eine komplizierte Gemengelage
Es ist richtig, dass bestimmte Themen mehrmals in unterschiedlicher Formulierung vorkommen, womit eine zunehmende Unübersichtlichkeit einhergeht. Das müsste eingeschränkt werden. Gleichzeitig müssten aber dann auch alle Vorschläge, die mit der Stadtverwaltung Bonn bzw. deren Gestaltungsmöglichkeiten nichts zu tun haben wie beispielsweise alle Bereiche und Einrichtungen des Landes oder Bundes, außen vor bleiben. Die Einschränkung der Kommentarfunktion würde zwar gelegentlich Unsachlichkeit vermeiden helfen, andererseits aber Vorschläge, die Sachverhalte auch objektiv falsch darstellen, ganz unwidersprochen lassen. Was auch auffällt, ist die - verständliche - Tatsache, dass das Portal auch zu Vorschlägen genutzt wird, die mit möglichen Einsparzielen nichts zu tun haben, d.h., dass nicht wie gewünscht, ein Einsparvorschlag entweder für gut befunden oder abgelehnt wird, sondern neue Vorschläge für den Erhalt einer Maßnahme oder sogar für einen erhöhten Zuschuss plädieren. Ebenso wird augenscheinlich, ebenfalls verständlich, wie interessegeleitet die Meinungsbildung verläuft. Man hat den Eindruck, dass selten die Gesamtstadt Bonn im Blick behalten wird, sondern größere und kleinere Gruppen um den Erhalt einer Einrichtung etc. kämpfen, die ihnen aktuell, weil in der Nachbarschaft gelegen oder vom Lebensalter oder bestimmten Gegebenheiten bestimmt, wichtig sind.
am 07. Dez. 2014
at 09:46Uhr
RE: RE:überdenken
@#1 @#1 dies ist sicherlich eines der Probleme der Befragung
Es zeigt aber in der vielzahl der Kommentare, dass reges Interesse an einer direkten Kommunikation besteht. Hier ist noch viel mehr Öffentlichkeit der Entscheidungsgremien, Rät und Bezirksrat, gefordert.
Wen man die Befraung in Richtung "Einsparmöglichkeiten" fokussieren will, gehört es zur Aufgabe der Moderation dies besser zu strukturieren.
Andere Themen können ja auch aufgenommen werden, soweit sie ghemTisch aber nicht passen, gehören sie in einen "Anhang", der ja auch hilfreich für politische Entscheidungen sein kann.
Frage besteht ja zu Recht, ob unsere Politiker sich dies auch alles zu Gemüte führen??
am 09. Dez. 2014
at 16:27Uhr
RE:
@#1.1 Liebe/r RicharD, liebe/r Gattopardo, danke Ihnen für Ihr Feedback. Wir nehmen alle Anregungen und Hinweise auf für die Verbesserung zukünftiger Verfahren. Bereits jetzt bemüht sich das Redaktionsteam, ähnliche Vorschläge zu identifizieren und zusammenzulegen: https://bonn-macht-mit.de/node/390 Zu Ihrer Anregung, nur noch Einsparvorschläge zu erlauben: Dies wurde in anderen Kommunen so eingeführt, führte dort aber zu Kritik von verschiedenen Seiten, weshalb sich die Stadt Bonn dazu entschieden hat, neben Einsparvorschlägen weiterhin auch Ausgabevorschläge anzunehmen.
Herzliche Grüße, Michelle Ruesch (Moderation)
am 09. Dez. 2014
at 10:55Uhr
Bonn packt's an
Die ganze Bürgerbefragung halte ich für überflüssig.
Jeder und Jede (einschließlich mir) fühlt sich dann bemüßigt, einen Kommentar abzugeben, obwohl sich letztlich alles in Luft auflöst. Das Geld könnte man sich wirklich sparen.
am 09. Dez. 2014
at 18:55Uhr
Kommentare
dienen auch der Meinungsfindung. Sie sollten keinesfalls wegfallen. Keiner muss Kommentare lesen oder schreiben. Aber ich habe oft wissenswertes gerade aus den Kommentaren herausgelesen. Gerade das Ungefilterte ist meines Erachtens wichtig und unterscheidet dieses Forum von vielen anderen Informationsquellen. Manches mag einem unsinnig erscheinen, aber in der Gesamtheit sollten alle für den unverstellten Blick auf die Sichtweise der Bevölkerung dankbar sein. So klar wie hier wurde selten gezeigt, wie weit verbreitet die Ablehnung der Bevölkerung gegen die Prestigeprojekte tatsächlich ist. Diese Sicht wurde über viele Jahre weder von der Presse noch von den Politikern aufgegriffen.
am 11. Dez. 2014
at 22:36Uhr
RE: RE:
@#3 @#3 Richtig.
am 12. Dez. 2014
at 11:06Uhr
RE: RE: prinzipiell richtig
@#3 @#3
Schon wahr, dass die Kommentare ein unverstelltes Meinungsbild darstellen könnten - mit der wohl mehrheitlichen Ablehnung der Bonner Bürger - z.B. - des Festspielhauses wird man ja ständig auch in Gesprächen konfrontiert, und oftmals auch von regelmäßigen Opern- und Konzertbesuchern, die um den Erhalt der bisherigen Einrichtungen fürchten -, aber der Bonn betreffend schon im General Anzeiger angemerkte Umstand, dass einige Einrichtungen oder Lobbygruppen durch weit gestreute Rundmails, Unterschriftenlisten, genauen Anweisungen, wo man auf "pro" oder "Contra" drücken soll, Unterstützung oder Ablehnung stark zu bündeln und mit Erfolg zu forcieren versuchen, und sich das auch deutlich im "Stimmverhalten" abzeichne, steht einem allgemeinem Meinungsbild dann doch wieder entgegen. Und man sollte auch berücksichtigen, dass städtische Einrichtungen, die von Einsparungen bedroht sind, auf keinen Fall ihre umfangreichen Mail- Verteiler für Unterstützungsaufrufe nutzen durfen, also hier im klaren Nachteil bei der "Stimmenwerbung" sind.
am 11. Dez. 2014
at 23:14Uhr
Bonn macht mit 2015
Wenn ich als Bürgerin nur zu Sparvorschlägen gefragt werde, die durchgängig sozial unverträglich sind, finde ich das destruktiv und vom Ansatz her falsch. Ich soll dann auch noch meinen Segen zu fragwürdigen Sparvorschlägen geben, damit hinterher gesagt werden kann, die Bürger_innen seien ja daran beteiligt gewesen sein. Die Moderation, die sich häufig einmischt und die geringste Kritik gleich mit Hinweis auf die Netiquette abstraft, sollte auf ihre Rolle und ihre konkrete Aufgabenstellung überprüft werden. Habe jetzt beim Lesen der Kommentare vielfach gelesen, dass etwas als "andere Menschen verletzend" bezeichnet worden ist. Bei dem was da geäußert worden war handelte es sich allerdings m. E. lediglich um das Recht auf freie Meinungsäußerung, welches hier von Kommentator_innen wahrgenommen worden ist. Das GRUNDGESETZ gilt auch in Bonn!