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Das Thema Beethoven Konzerthalle ist weiter im Tagesgespräch. Doch was sind die Ausgangspunkte?
Wir haben einmal eine überschuldete Stadt Bonn die eigentlich pleite ist und viele allgemeine städtische Einrichtungen für Normalbürger schließen muß.
Ausgangspunkt ist eine Verschuldung von ca. 1,2 Milliarden Euro, bei einem Umsatz von ca. 850.000 Euro. Also selbst wenn die Stadt ein Jahr lang nichts ausgeben würde, könnte sie Ihre Schulden nicht bezahlen. In Etat fehlen bereits 60 Millionen. Bestimmt nicht eingeplant ist die Forderung der Sparkasse in Höhe von ca. 100 Millionen, von den Mehrkosten des WCCB, und der neuen „Bücherstube“ ganz abgesehen.
Nun will man sich also ein „kostenloses“ Festspielhaus leisten. Da sind zwar schon 4,7 Millionen Bauplatzkosten, und die Betriebskosten, lassen sich wohl aus den geplanten Fonds bei weitem nicht finanzieren. Das Festspielhaus soll wohl hauptsächlich dazu dienen die defizitären Beethoven Festspiele (Jährliche Kosten von 4,7 Millionen Euro) abzuhalten.
Worüber ich noch keine Information gefunden habe ist, was geschieht wenn Beethovenhalle und Festspielhaus mal am selben Tag eine Veranstaltung durchführen. Wo soll den dann bitte geparkt werden? Auch gibt es wohl keine Überlegung dahingehend, wie die Beethovenhalle überleben soll wenn so viele Veranstaltungen in das Festspielhaus verlagert werden sollen.
80 Millionen sind für das Festspielhaus eingeplant, aber wer soll den dann die Mehrkosten bezahlen, die erfahrungsgemäß auftreten werden? Ein Objekt mit vergleichbarer ausgangs Kostenabschätzung ist ja die Elbphilharmonie, die auch erst 70 Millionen kosten sollte und heute mit über 500 Millionen noch nicht fertig ist.
also müsste man nochmals mindestens 50 Millionen einplanen.

Die Frau Diekmann ist weg und braucht auch keine Pyramide mehr.

Warum versucht man nicht sich aus der Gigantomanie zu verabschieden?

Warum benennt man nicht das WCCB in BCCB um (Beethoven Congress Center Bonn)?

Man baue die dortige Halle so, dass dort gleichermaßen Konzerte stattfinden können wie in der bis 2020 restaurierten Beethovenhalle. Wenn unbedigt notwending kann man ja auch noch eine tolle Glasfassade vor eine der Hallen bauen. Die ist zu finanzieren und die Kosten wären abschätzbar. Man hätte dann 2 schöne Konzerthallen, die auch noch für andere Zwecke nutzbar sind und an denen sich vor allem Die Kinder wegen der dann besseren Schulen freuen würden.

Gerfried Fischer
Gerfried Fischer

Kommentare

Bevor ich zu meinem Vorschlag komme, wie und was man in Bonn einsparen kann und soll, möchte ich es nicht versäumen, darauf hinzuweisen, was Frau Dieckmann uns hinterlassen hat. Bonn steht am Abgrund. Frau Dieckmann warf das Handtuch und verschwand. Sie hätte wie Herr Kim im "5-Sterne-Hotel" in Köln ihm Gesellschaft leisten müssen. Aber da gibt es ja "gute Freunde", die das missbilligen würden.
Herr Nimptsch ist der Schuldenverwalter von Frau Dieckmann. Herr Dr. Sander - 15 Jahre bei Frau Dieckmann Kämmerer der Stadt Bonn -, hat allen Anschein erweckt, dass er während seiner Schulzeit in der Mathematikstunde wohl geschlafen hat. Jeder Bürger geht mit seinem Geld verantwortlich um.

Der Straßenzustand in Bonn gleicht heute dem, den es in der früheren DDR gab, nämlich katastrophal und gefährlich für Fußgänger, Radfahrer sowie Autofahrer. 15 Jahre Frau Dieckmann!!! 5 Jahre Herr Nimptsch!!! 20 Jahre SPD-Regierung!!! Wo ist unser Geld hingeflossen, das seit 1994 (!) Bonn von den fleißigen Bonner Bürgern an Steuer eingenommen wurde, zuzüglich des Ausgleichs durch den Regierungsumzug und zusätzlich - lt. Aussage des Herrn OB Nimptsch im Alten Rathaus -, dass Bonn bis 2009 60 Millionen Euro noch jährlich an Geld vom Bund bekommen hatte. Wo ist dieses viele Geld hin verschwunden??? Wir Bonner Bürger sehen nichts davon in dieser Stadt.

Ich teile das WCCB-Erbe von der ehemaligen OB Frau Dieckmann mit. Stand: 31.03.2014.
Kosten Rückerwerb für die Stadt Bonn: 100.839.751.59 EURO;
darin Anwaltskosten für städtische Bedienstete: 910.495,41 EURO,
Beraterkosten: 8.854,263,06 EURO.

Frage: Wie komme ich dazu, dass ich der Frau Dieckmann und den städtischen Bediensteten ihre Rechtsanwaltskosten bezahle??? Das sind unsere Steuergelder. Jeder von uns muss, wenn er einen Rechtsanwalt konsultiert, seinen RA selbst bezahlen, es sei denn, man hat eine gute Versicherung.

Beraterkosten: Was wurde hier für welchen Unsinn an Beraterkosten, um nicht zu sagen für welchen Schrott Beraterkosten ausgegeben, damit man Bunker am Rhein baut???

Hier ist nun mein Vorschlag:
Konfiszierung des gesamten Vermögens von Frau Dieckmann und Zuführung des Vermögens der bankrotten und heruntergekommenen Stadt Bonn, Pfändung ihrer Pension, wie das bei manchem Bürger geschieht, sowie Pfändung ihres jetzigen Einkommens, was ja recht üppig sein wird. Ich kann es noch besser ausdrücken: Zwangsversteigerung ihrer Immobilie. Hier kommt eine schöne Summe zusammen. Es müssten keine Bäder geschlossen werden, keine Büchereien, keine Grundsteuererhöhung u.v.m.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Vorschlag zu den "Besten 25" zählen wird.

I.Beyer

Moderationskommentar

@#1 Liebe/r isidor,
es geht hier darum den oben genannten Vorschlag zu diskutieren. Trotz des Ärgers und der Emotionalität möchte ich Sie daher bitten die Kommentarfunktion nur dafür zu nutzen. Vermeiden Sie Aussagen, die nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben.
Beste Grüße
Laura Welsch (Moderation)

@#1 @#1 In der DDR bestanden in vielen Städten Straßen und Fußwege aus Granitplatten. Diese sind bis heute unverwüstlich.

Keine neuen Projekte! Es geht schief und Bonn braucht es nicht! Sparen!

Warum nicht so. Das Geld für das WCCB ist ja sowieso schon weg. Umbenennen würde vielleicht auch von der aktuell größten Bonner Pleite ablenken.

Kein Geld. Schulden, die Kinder und Kindeskinder bezahlen müssen. Aber Flausen im Hirn. Dazu noch Großprojekte wie WCCB an der Backe. Und ein absolut uneinschätzbares Risiko für das Festspielhaus. Spinnen wir Bonner?

Moderationskommentar

@#4 @#4 Liebe Besenkäte,
ich möchte Sie bitten trotz des Ärgers und der Emotionalität einen sachlichen Umgangston zu wahren und auf die Kraft Ihrer Argumentation zu vertrauen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Beste Grüße
Laura Welsch (Moderation)

In Bonn fehlen sowohl Wohnraum als auch Kindertagesstätten; es gibt aber schon das WCCB:
lasst doch Kinder und Senioren da tagen...schließlich zählt auch für sie "Lage. Lage, Lage"!!!!

Verstehe nicht so ganz wie dieser Vorschlag gemeint ist.
@Moderation. An dieser Stelle möchte ich mich auf mein grundgesetzlich verankertes Recht auf freie Meinungsäußerung berufen. Wenn das nicht möglich ist, dann ist eine Bügerbeteiligung überflüssig

Moderationskommentar

@#6 Hallo Lobster21, Sie haben vollkommen Recht: Die Möglichkeit der freien Meinungsäußerung ist wichtig bei Bürgerbeteiligungen wie dieser. Als Moderation greifen wir daher nur dann ein, wenn wir einen konstruktiven Dialog und die Wahrung eines respektvollen Tons gefährdet sehen. Im Interesse aller sorgen wir damit dafür, dass die Dialogregeln beachtet werden (und zum Beispiel nicht bestimmte gesellschaftliche Gruppen oder Einzelpersonen diffamiert werden - der Dialog hier soll kein "digitaler Pranger" sein). Entscheidungen, wann ein Beitrag kommentiert (oder in seltenen Fällen gesperrt) werden sollte, werden in der Regel von uns im Team getroffen. Viele Grüße, Michelle Ruesch (Moderation)