Archiv: Bonn macht mit

Nun mal Butter bei die Fisch.
Wer in Bonn, der was auf sich hält, geht denn noch in eine seit Jahren qualitativ im Abwärtsstrudel befindliche Bonner Oper ?

Spätestens nach der möglichen Fertigstellung des Festspielhauses wechselt das Beethovenorchester natürlich ins Festspielhaus. Wer bitte braucht denn dann überhaupt noch eine Oper in Bonn, wenn fast zeitgleich die Kölner Oper in neuem erstklassigen Glanz erstrahlt. Für ne richtig gute Oper fahr ich doch gleich der Ring äraff noh Kölle !
Schauen Sie sich die Bonner Oper doch mal von außen an...Der Sanierungsstau sowie die Brandschutzauflagen der Bonner Oper sind mittlerweile bereits utopische zweistellige Millionenbeträge veranschlagt.
Besser ist doch dann die teure und nicht mehr finanzierbare Oper aufgeben, gleichzeitig das Bonner Schauspiel mit einem Teil des eingesparten Geldes (der laufenden Kosten) qualitativ und quantitativ wieder aufzustocken.
Das Filetgrundstück mitsamt Oper an einen Investor mit der u.a. mit der Auflage verkaufen, dort für die Bonner Bürger atraktive Bereiche in Nachbarschaft zum Festspielhaus und zur Innenstadt zu errichten.

Kosteneinsparung: Hohe Millionenbeträge laufender Kosten für den Betrieb sowie die teure Sanierung der Oper.

Ertragsgenerierung: Durch Veräußerung des Filetgrundstückes mitsamt der abrißreifen Oper hohe Millionenbeträge.