Amsterdamer Modell
In der Stadt Essen wird das Modell praktiziert: Obdachlose, Drogenkonsumenten, Alkoholiker usw. werden herangezogen um öffentliche Flächen, Parks zu säubern, sauber zu halten, Müll zu sammeln. Heute tragen sie zur Verschmutzung bei.
In der Folge würde nicht mehr jeder Besucher Bonns sofort auf eine große Truppe der Personen treffen, wenn er aus dem Bahnhof kommt und den Busbahnhof erreicht. Es würde weniger geschnorrt, also angebettelt.
Gleichzeitig wüsste der Personenkreis wieder, was es heißt einer sinnvollen und regelmäßigen Tätigkeit nachzugehen. Ladendiebstähle würden zurückgehen.
Googlen Sie mal nach "Amsterdamer Modell"! Im Grunde eine Win-win Situation.
Kommentare
am 01. Dez. 2014
at 12:44Uhr
Betroffene werden in diesem Modell
mit Bier und einem Mittagessen entschädigt/bezahlt
am 01. Dez. 2014
at 17:24Uhr
Gute Idee
....aber ich habe meine Zweifel, ob sich das so leicht umsetzen läßt. Eine ernsthafte Prüfung wäre es jedoch wert.
Grundsätzlich finde ich, dass Menschen, die von der Gemeinschaft "getragen" werden, durchaus in der Lage sind, zum Wohle der Gemeinschaft etwas beizutragen, etwas zurückzugeben - was auch immer. Jeder kann was anderes. Der Anspruch sollte bestehen. Was nichts kostet, ist auch nichts wert - denkt man sonst. Ich sehe in der Tat eine Win-win-Situation, es kann eine Bereicherung für beide Seiten werden. Ich sehe durchaus ein großes Potential.
am 02. Dez. 2014
at 11:27Uhr
super und Du beaufsichtigst
super und Du beaufsichtigst alle, damit auch jedes Blatt Papier aufgelesen wird, danke, natürlich EHRENAMTLICH
am 02. Dez. 2014
at 20:50Uhr
RE: RE: Abfall aufsammeln
@#3 @#3 Wieso dürfen diese Personengruppen keinen Abfall aufsammeln. Es sind sie doch, die den Abfall auf Straßen, Wegen und Plätzen "entsorgen".
Beaufsichtigen können diese "Arbeit" jene Mitarbeiter der Stadtverwaltung, verstärkt um Ehrenamtliche, die auch die lrh. Rheinaue bewachen.
am 02. Dez. 2014
at 20:53Uhr
RE:
@#3.1 Lieber wilhelm,
ich möchte Sie auch hier bitten auf Aussagen und Unterstellungen wie " Es sind sie doch, die den Abfall auf Straßen, Wegen und Plätzen "entsorgen"." zu verzichten. Dadurch könnten sich andere Teilnehmer angegriffen fühlen. Nur durch eine sachliche Argumentation kann ein konstruktiver Dialog gewährleistet werden.
Beste Grüße
Laura Welsch (Moderation)