Radfahrer-Markierungen an gefährlichen Kreuzungen

Verkehr-Bauen-Umwelt
Hardtberg

2018 wurde eine Radfahrerin von einem Lkw getötet, da der Fahrer die Radwegvorfahrt nicht beachtet hat. Vielleicht könnte die Studentin noch leben, wenn alle Radfahrstreifen dort wie an weiteren stark befahrenen Kreuzungen sachgerecht ROT MARKIERT wären. Die Stadt Bonn hat jedoch nur die Radfahrstreifen auf der einen Seite neu markieren lassen. Es wäre angemessen die Radfahrstreifen der ganzen Kreuzung zu markieren, denn Markierungen kann den Tod wahrscheinlich minimieren. Es wäre zynisch es alles beim Alten zu belassen und wäre eine längst überfällige angemessene Würdigung aller Radfahrer*innen die für die Allgemeinheit bislang große Gefahren auf sich nehmen, den Bonner Stadtverkehr ohne Abgase und Lärm zu gestalten! Rote Markierungen an alle wichtigen Kreuzugen, nicht erst warten bis es neue Unfallopfer zu beklagen gibt!

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Unfallkommission und die Verwaltung sprechen sich gegen eine generelle Einfärbung von Radwegen aus. Diese soll sich auf Unfallschwerpunkte bzw. problematische Stellen im Radwegenetz beschränken, die sonst in der Masse untergehen würden. Es finden regelmäßige Ortstermine mit der Unfallkommission statt, in der Maßnahmen für die Verbesserung an Unfallschwerpunkten besprochen werden.