Radwege

Verkehr-Bauen-Umwelt
Stadtbezirk Bonn

Als Radfahrer vermisse ich in Bonn ein durchdachtes, integriertes Fahrrad-Wegenetzwerk, das es einem erlaubt, auf verkehrsfreien, verkehrsberuhigten oder separierten Wegen sicher die Hauptrichtungen befahren zu können. Wären die Rad-/Fußwege entlang der Rheinufer nicht vorhanden, wäre die Fahrradinfrastruktur Bonns schlichtweg als miserabel zu bezeichnen. Somit ergibt sich in Bonn die dringende Notwendigkeit eines Leitwegsystems, z.B. nach dem Vorbild dänischer oder niederländischer Städte. Es wäre begrüßenswert, wenn zur Erreichung dieses Zieles mit anderen europäischen Städten ein Austausch bester Praktiken in Gang gesetzt werden könnte.

Anmerkung: Dieser Vorschlag wurde per Mail eingereicht und durch die Redaktion hier veröffentlicht. Es handelt sich um ein gesamtstädtisches Thema.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Bundesstadt Bonn ist bestrebt, die Radverkehrsinfrastruktur und spezielle die Radverkehrsverbindungen zu verbessern. Dazu sind bereits einige Maßnahmen in der Umsetzung, mit der Annahme des "Radentscheids" werden weitere folgen. Der Vorschlag ist leider zu unbestimmt für Antrag und Kostenschätzung. Darüber hinaus ist er als Ziel für den gesamten Stadtbezirk sicherlich nicht über den Bürgerhaushalt finanzierbar.

Kommentare

Es gibt einzelne gute Radwege, doch leider nicht zusammenhängend. Radfahren bedeutet nicht nur mal schön am Rhein entlang zu gondeln, sondern ich muss von A nach B. Im Alltag fällt auf, dass nur gefühlt 10% gute Radwege sind. Der Rest fühlt sich an wie Kölnstraße-Stiftsgarage.

Stell dir vor du musst vom Stadthaus bis zur Poppallee. Der Florentiusgraben ist noch super, aber dann? Pech gehabt. Die Nordüberbauung/"Nordfeld" hätte Fahrradtauglicher sein können.
usw usw