Beschluss-Abstinenz für Rat und Hauptausschuss

Finanzen und Beteiligung
Sparvorschlag

Was kann denn die Politik für einen Beitrag leisten?
Rat und Hauptausschuss (=Politik) in Bonn sollen für einen Zeitraum von mehreren Jahren keine neu ersonnenen Beschlüsse (Aufträge) mehr fassen, mit denen die Verwaltung und der Haushalt "neu" belastet werden. Nur unvermeidbar dringliche Aufträge dürfen erteilt werden. So können die bisherigen Aufträge seitens der Verwaltung abgearbeitet werden. Die Situation entspannt sich. Der Bonner Haushalt wird allein durch die Zurückhaltung der (sonst so ideenreichen und auftragsfreudigen) Politik stark entlastet. Da muss man als Politik doch eigentlich selber drauf kommen.

Kommentare

Gerade das ist doch Aufgabe der poltitischen Vertreter der Bürger
Ohne den Rat wird dr Bock zum Gärtner gemacht

@#1 @#1 denn Politik stellt Anträge, deren Beschluss hohe Kosten auslösen können. Die Verwaltung ertellt beschlussvorlagen, die die Politik beschließen muss. Ergo hat doch die Politik in letzter Konsequenz die Möglichkeit, einzusparen. Denn ohne ihren Beschluss wird auch kein Geld ausgegeben. Politik soll sich mit kostenintensiven Beschlüssen zurückhalten!! Daraus folgt Einsparung.

ließe sich zumindest strecken. Es muss nicht alles sofort umgesetzt werden.