Verzicht auf postalische Zusendung der Abfallplaner

Verwaltung und Bürgerservice
Sparvorschlag

Die Zusendung der Abfallplaner per Post an alle Haushalte sollte entfallen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes haben bundesweit mehr als 80 % der Haushalte einen Internetanschluss. In Bonn dürfte der Anteil noch höher liegen. Die Abfuhrtermine können über www.bonnorange.de individuell für jedes Haus heruntergeladen werden. Selbst wer keinen Internetanschluss hat kennt Nachbarn, Freunde, Verwandte, die gerne bereit sind, einen entsprechenden Ausdruck anzufertigen.
Kosteneinsparung bei 174.000 Haushalten in Bonn alleine für Portokosten (Versand als Infopost): 48.700,- €. Hinzu kommen Einsparungen bei den Druck- und Personalkosten.

Kommentare

Es sind längst nicht alle Haushalte online.
Aber man könnte neben dem angeregten Zugang über bonnorange.de eine kostenlose Rufnummer geschaffen werden, unter der man individuell den Abfallplaner anfordern kann (bzw. einen spezifischen Ausdruck aus dem bonnorange.de-Intenetangebot).

trifft zu

Könnten kostenlos bei Abholung des Abfalls durch die Müllmänner verteilt werden!

Es sind nicht alle Haushalte online. Wenn für diese Haushalte eine Hotline geschaltet wird und sie einzeln per Post versandt werden, liegen die Kosten für Personal und Versand vermutlich höher oder gleich hoch.

Wenn man den abbstellen könnte wäre das schon hilfreich... dann kriegen den nur die die es wollen.

Super wäre auch wenn man die Daten in seinen eigenen Kalender z.B. bei Google integrieren könnte... OpenData wäre da eine tolle Sache.

Bei den extrem hohen Gebühren, die für Abfall in Bonn verlangt werden, ist es das mindeste, dass einem ein Abfallplaner zugeschickt wird.

Bei nächster Zusendung einfach die einzelnen Bürger abfragen, ob weitere Zusendung notwendig ist!

@#9 @#9 das ist eine gute idee. Sie sollte weiter verfolgt werden.