Raus aus der Verschwendung - rein in den Nothaushalt!

Finanzen und Beteiligung
Sparvorschlag

Bonn sofort in den Nothaushalt!
Politik und Verwaltung der Stadt Bonn haben nicht die Kraft, Fähigkeit und Willen, den Stadthaushalt dauerhaft zu sanieren. Lieber werden persönliche Liebhabereien gefördert und Alibi-Einsparvorschläge (dann bei den anderen) gemacht.
Bonn sofort in den Nothaushalt!
Sofortiges Ende für alle freiwilligen Leistungen und alle übrigen Ausgaben auf den Prüfstand, nur so kann die Sanierung gelingen. Erst wenn alle freiwilligen Leistungen eingestellt sind, darf über Steuererhöhungen nachgedacht werden.
Wenn uns etwas daran liegen sollte, diese eigentlich sehr liebens- und lebenswerte kleine Stadt am Rhein zu erhalten, gibt es nur einen Schluß:

Bonn muß sofort in den Nothaushalt!

Kommentare

Ich befürchte, dass der Stadtrat mit der Aufgabe überfordert ist. Wir brauchen einen Sparkommissar.

Dieses Thema ist sehr komplex, daher kann ich hier nicht sagen, ob ich für oder gegen diesen Vorschlag bin. Ein weit größerer Posten sind jedoch die vielen völlig sinnlosen bzw. in dieser schwierigen Situation unangemessenen Baumaßnahmen. Beispiel: Ausbau von Kreuzungen, Straßen oder Plätzen. Insbesondere hier bei uns in Godesberg gibt es dafür grausame Beispiele (Ännchenplatz, Moltkeplatz, Koblenzer Straße, wobei letztere zwar schön aussieht, durch die Nichtsperrung für den motorisierten Verkehr jedoch ihren Sinn verfehlt). Und hier handelt es sich um enorme Beträge, die würden wirklich einen Effekt haben. Es würde auch helfen, bestimmte Baumaßnahmen aufzuschieben, bis die Finanzlage besser ist.

nur missbraucht. Caesar, Weimarer Republik, System Kohl/Schröder, GW Bush - die Liste ist endlos. Für Ehrlichkeit, Integrität und eine funktionierende Kultur gibt es keinen Ersatz. Erst recht sind Ideologie oder ein Maßnahmenstaat keine Alternative für originäre Menschlichkeit und tief verwurzelte Zivilisation, die es in unserer Hochkultur doch geben sollte.

Moderationskommentar

@#3 @#3 Hallo UNNOB, vielen Dank für Ihren Beitrag bei dem Bürgerdialog zum Haushalt in Bonn. Inwiefern sorgt Ihr Beitrag für eine gute Diskussion zum Thema Nothaushalt? Bitte nutzen Sie die Möglichkeit der Kommentierung nur, wenn es themenrelevant ist und die Diskussion voran bringt. Dieser Bürgerdialog soll nicht dem Generalaustausch über "alles was schief läuft in der Welt" dienen, sondern sich auf die Haushaltssituation in Bonn konzentrieren.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß am Bürgerdialog zum Bonner Haushalt.

Mit besten Grüßen
Elisabeth Schulze (Moderationsteam)

@#3.1 @#3.1 Liebe Frau Schulze, leider haben Sie nicht verstanden, dass solche Maßnahmen in einer gut funktionierenden Gesellschaft nicht nötig sind. für Ihre weiteren Moderationen und Beitragsstreichungen (Zensur) wünsche ich eine bessere Einsichtsfähigkeit. Mein Einwand, dass der Einsatz von Notmitteln ohne eigentliche Gefahr exzessiv und deviant ist, sollte plausibel sein und geschätzt werden.

Die Kämmerei der Stadt bonn macht einen guten Job, der den Nothaushalt verhindern kann. Durch diesen würde der Kölner Regierungspräsident über Bonner Geschicke bestimmen, wer kann das wollen?
Wichtig ist vielmehr, dass unsere gewählten Vertreter mal Mut zu unpopulären Entscheidungen haben, auch wenn dies Wähler Stimmen kosten kann.
Wir müssen sparen in allen Bereichen;stellt als Bürger den Eigennutz hinter den Gemeinnutz.

@#4
1. gelten für die Aufsichtsbehörden auch alle Gesetze. Über das Unabdingbare kann man sich auch dort nicht hinwegsetzen, aber
2. sind die Aufsichtsbehörden frei von Bonner Eitelkeiten und von daher eher zu objektiven Entscheidungen fähig.

@#4.1 @#4.1 Ja, wo ist denn die Verschwendung? D. h. wo ist Geld falsch und ohne Wirkung ausgegeben worden?
Bitte, Beispiele bringen.
Ja, rein in die Haushaltssicherung durch die Bezirksregierung. Sie wird mit der Kettensäge durch den Haushalt fahren und alle freiwilligen Leistungen (endlich und hoffentlich für die nächsten 100 Jahre) abrasieren.