König-Fahd-Akademie neu nutzen

Bildung und Soziales
Bad Godesberg

Folgenden Beitrag aus dem Leidbildprozess habe ich kopiert und hier eingefügt, da er auch als Zukunftsinvestition in den benachteiligten Bereich Bad Godesberg Süd dient.
Dem verheerenden wahabitischen Einfluss der ursprünglichen Akademie könnte durch eine deutsche Institution zur Ausbildung von "friedfertigen, integrationsoffenen" Imamen ein Gegenpol folgen. Zudem würden vermehrt Studenten den Stadtteil besiedeln und die verhärteten Fronten zwischen den Bevölkerungsteilen aufbrechen, Kaufkraft und junges Leben in die Umgebung bringen. In der Nähe gäbe es außerdem Bauplätze für ein Studentenwohnheim.

Universitätsinstitut ansiedeln

Die Abteilung für Islamwissenschaft und Nahostsprachen der Universität Bonn könnte neben dem islamwissenschaftlichen Teil (Brühler Straße 7) durch einen Lehrstuhl für islamische Theologie ergänzt werden.
Dort könnten "moderate" Imame als Vertreter eines reformierten und grundgesetzkonformen "Euro-Islam" ausgebildet werden und die Moschee- sowie die Lehrräume entsprechend nutzen. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Salam-Moschee könnte dort eine Alternative für Anhänger einer weniger konfliktträchtigen Islamauslegung entstehen.
Neben den bereits bestehenden Zentren für Islamische Theologie in Tübingen, Frankfurt (mit Gießen), Münster, Osnabrück und Erlangen-Nürnberg könnte sich die Stradt Bonn gemeinsam mit der Uni um einen weiteren (vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten!) Standort bemühen.

Kommentare

Bad Godesbergs zu lösen. Das Grundstück der Fahd-Akademie soll seitens der Stadt erworben werden, um es dann mit bezahlbaren Wohnungen durch einen Investor zu bebauen.
Die Akademie selbst ist in einem keinem guten Zustand und kann niedergelegt werden.
Die Idee mit einer Fakultät führt in Berlin, Münster, Tübingen und an allen Orten, wo welche bereits sind, zu sehr großen Konflikten und ist nicht empfehlenswert. Gerade weil in Bad Godesberg die sehr konservativen Kräfte Oberhand haben.