Einsparung beim Projekt Soziale Stadt "Bonn-Neu-Tannenbusch"

Verkehr-Bauen-Umwelt
Sparvorschlag

Das Projekt Soziale Stadt "Bonn-Neu-Tannenbusch" gehört mit 5,0 Mio. EUR laut Liste B zu den Projekten, bei denen nicht gespart werden soll. Da dieses Projekt nun schon einige Jahre läuft, stellt sich schon die Frage, inwieweit hier nun Einsparungen vorgenommen werden können:

- Verzicht auf Projekte, die noch nicht begonnen wurden und zu deren Durchführung man sich nicht nicht vertraglich verpflichtet hat.

- Verzicht auf kommunalie Subventionen für Wohnungsbauunternehmen wie Deutsche Annington und Stdentenwerk Bonn.

Kommentare

Die Mittel sind fest vergeben, daran hängen sehr viel höhere Zahlungen des Landes u.a. Allerdings sollte das Herumwirtschaften der Stadt und die mangelnde Kommunikation der verschiedenen Stellen verbessert werden. Außerdem gibt es tatsächliche einige, vor allem von städtischer Seite voran getriebene, von den Bürgern aber mehrfach abgewiesene Projekte, zum Beispiel Brückenabriss Agnetendorfer Straße, die gestrichen werden könnten.
Das Projekt insgesamt ist wichtig für den Stadtteil und trägt sich durch eingesparte Kosten, weil es den Jugendlichen Perspektiven zeigt, die vielen Nationalitäten zusammen bringt und schon jetzt ein "Wir-Gefühl" im Stadteil hergestellt hat, was dazu führt, dass viele Menschen sich für ihren Stadteil verantwortlich fühlen, die früher passiv waren.
Die eigentliche Verschwendung im sozialen Wohnungsbau findet dadurch statt, dass die Stadt sich für nicht in der Lage erklärt, den Sozialmietern zur Seite zu stehen, wenn es darum geht, die Miete bei Gagfah und Co zu mindern, weil die Wohnung in unzumutbarem Zustand ist. Da schmeißt die Stadt das Geld mit vollen Händen zum schlecht isolierten Fenster heraus.