Weihnachtsbäume vor den Rathäusern und dem Bonner Münster einsparen

Verkehr-Bauen-Umwelt
Sparvorschlag

Müssen in Bonn unbedingt vor jedem der Bezirksrathäuser in Godesberg, Beuel und Hardtberg und auf dem Münsterplatz für viel Geld riesige Weihnachtsbäume aufgestellt werden?
Ich meine, ein Weihnachtsbaum vor dem Alten Rathaus reicht völlig aus.
Die Bäume werden zwar von lieben Mitbürgern aus Bonn und dem Umfeld "geschenkt" oder gespendet (auf diese Art hat man den Baum natürlich auch noch ganz praktisch gefällt und "entsorgt" bekommen), allerdings trägt die Stadt die immensen Kosten für den Transport mit Tieflader und Schwerlastkran / Mobilkran. Und das für 5 Bäume. Die Kosten der städtischen Mitarbeiter sind auch hier einzurechnen...

Kommentare

Mir fallen da noch weitere Weihnachtsbäume ein, die eingespart werden können: Die in Hallenbädern und Sporthallen. Ab Anfang Dezember stehen dort Weihnachtsbäume ( inklusive elektrischer Beleuchtung). Ich finde, ein paar Basteleien an den Glasflächen von benachbarten Schulen täten es auch, um vorweihnachtliche Stimmung zu erzeugen.

Meines Wissens nach setzt sich z. B. der Baum vor dem Bonner Rathaus aus mehreren Bäumen zusammen, das ist nicht ein riesiger, der mit einem Tieflader angeliefert werden muss. Weihnachtsbäume gehören zur unserer christlichen Kultur und sind erhaltenswert, ebenso wie Adventskränze, Weihnachtsdeko/-beleuchtung, ...

@#2 @#2 Das stimmt leider nicht. Der Baum ist schon seit vielen Jahren kein großer Weihnachtsbaum plus sogenannten "Beistellbäumen" mehr. Das wurde vor vielen Jahren aus Kostengründen schon geändert. Der mittlere Baum war auch damals schon ein großer, per Tieflader angelieferter Baum. Die "Beistellbäume" sorgten lediglich für eine "dichtere Breite" des Baumes. Heute ist es wirklich ein riesiger (um die 10 Meter hoher) Einzelbaum.

Das wäre auch eine Sparmaßnahme, die alle gleichermaßen trifft und nicht nur Sportler, Schwimmer, Kindergarten- OGS-Eltern, Musikfreunde...

Gleiches gilt auch für die Weihnachtsbeleuchtung - hier gibt es sicher eine Menge Strom zu sparen, von Auf- und Abbauarbeiten ganz zu schweigen.

Das ist schade, aber beispielsweise in Siegburg erstmalig Realität.