Ausgabenbegrenzung ab 01.01.2015 festschreiben

Finanzen und Beteiligung
Ausgabevorschlag

Ich finde, dass die Haushaltspolitik der Stadt Bonn Aufgabe des Rates und der Verwaltung sind. Deshalb möchte ich nicht einzelne Einsparungen vorschlagen, um nicht die Aufgaben der Verwaltung und des Rates zu beschränken, denn diese tragen die politische Nachwirkungen ihrer Entscheidungen.
Ich hingegen möchte den Rat und die Verwaltung in ihrer Aufgabe stärken, die Vermögensverwalter der Bürger zu sein. Dies geht meines Erachtens in der jetztigen Situation aber nur so ....

Festschreibung des Ausgaben der Stadt Bonn auf

ab 2015 Einnahmen (auch nach evtl. Steuer- bzw. Abgabenerhöhung)
ab 2016 minus 10% bis jeder Bürger nur noch 2000,00 Euro Schulden hat, danach
minus 5% bis jeder Bürger nur noch 500,00 Euro Schulden hat und danach
2,5% bis die Schulden bezahlt sind

Anschließend kann der Betrag auf 1% festgeschrieben werden bis das Vermögen jedes Bürgers 1000,00 Euro beträgt. Danach können wieder die kompletten Einnahmen ausgegeben werden.

Die 10% bzw anderen % der Einnahmen müssen für den Schuldenabbau und anschließend für den Vermögensaufbau genutzt werden. Sollte in einem Jahr das Ziel nicht erreicht werden, muss der Unterschiedsbetrag im Folgejahr zusätzlich eingespart werden.

Eine längere Übergangsfrist sollte nicht gewährt werden, weil dies die Kreativität der Politik und der Verwaltung im Rahmen der Haushaltsverhandlungen nur einschränken würde.

Mit diesem Vorschlag werden sowohl der Politik als auch der Verwaltung enge Fesseln angelegt und das Problem der Finanzierbarkeit des städtischen Haushalt wird nicht nur der zukunünftigen Generation auferlegt.

Kommentare

Genau richtig! Wir müssen JETZT handeln, um nachfolgende Generationen nicht mir unsern Schulden zu belasten!!!