Verkehr und Anbindung

Obwohl generell ich absolut gegen die Pläne der neuen Mehrheit im Rat bin, den Verkehr aus der Innenstadt fernzuhalten (das wird der Tod der Bonner City sein!) halte ich es für sinnvoll den Bereich zwischen Rheingasse und 2. Fährgasse autofrei zu machen. Die Erreichbarkeit der Innenstadt ist dadurch nicht beeinträchtigt. Entscheiden für das Projekt an sich ist aber die Anbindung der Innenstadt an den Rhein insbesondere im Bereich zwischen Rheingasse und alter Zoll. Hier ist insbesondere die Überquerung der B9 anzugehen. Die City muss sich zum Rhein hin öffnen. Ich denke eine Fußgängerbrücke zwischen Koblenzer Tor und Königshof, kann die Stadt zum Rhein hin öffnen. Die jetzige Fußgängerampel sollte in den einspurigen Bereich der B 9 vor dem Koblenzer Tor verlegt werden und eine großzügig Verbindung vom Hofgarten entlang des Unigebäudes zum Alten Zoll werden. Evt. kombiniert mit einer 2. Fußgängerampel hinter dem Koblenzer Tor auf Höhe der Franziskanerstr. / Konviktstr., dadurch kann der Bereich Markt besser an den Rhein angebunden werden.

Kommentare

Eine Fußgängerbrücke halte ich für den falschen Weg. Sowas stellt eher ein Hindernis als eine Hilfe für Fußgänger dar (Treppe nach oben, über die Autos, Treppe wieder runter). Mein Vorschlag geht eher in die Richtung ihrer angedachten Fußgängerampeln verbunden mit einer weiteren Verkehrsberuhigung für Autofahrer auf der B9 (schmalere Spuren, nur eine Spur pro Richtung, Tempo 30), so dass das Queren der B9 für Fußgänger einfacher wird und so die Verbindung zum Rhein geschaffen wird.

Ich fände Tempo 30 kombiniert mit Zebrastreifen sinnvoll: so kommt man als Fußgänger schneller und sicherer ans Ziel!