Rheinufer weitestgehend autofrei halten
Zur Zeit steht viel zu wenig Platz für die vielen Fahrradfahrer zur Verfügung, die sich entweder auf dem sehr schmalen und damit gefährlichen Zweirichtungsradweg quälen (inzwischen nicht mehr benutzungspflichtig) oder die Straße mitbenutzen. Weiterhin gibt es Konflikte zwischen Fußgängern und Fahrradfahrern. Deshalb ist eine unbedingte Voraussetzung für eine attraktive Neugestaltung, dass die Straße Moses-Hess-Ufer bis Zweite Fährgasse weitestgehend vom Autoverkehr befreit wird und für Radverkehr oder Mischlösungen genutzt wird. Die Straße wird nicht benötigt, da die parallele B9 als Alternative zur Verfügung steht. Nur die Schleife von der Kennedybrücke über Josefstr. und Rheingasse ist zur Zeit notwendig, da es keinen Linksabbieger am Bertha-von-Suttner Platz gibt. Entweder man richtet hier einen Linksabbieger ein oder man belässt es bei der Schleife, dann aber nur als Einbahnstraße. Darüber wäre dann auch das Parkhaus Oper anfahrbar. Im weiteren Verlauf (Brassertufer) kann ggf. Verkehr im Schritttempo zu den Schiffen zugelassen werden mit Kurzzeithaltemöglichkeit (dann aber nicht mit Durchfahrmöglichkeit zur B9, um Schleichverkehr auszuschließen). Die Parkplätze entlang der Mauer sollten ersatzlos wegfallen.
Der existierende nicht mehr benutzungspflichtige Zweirichtungsradweg solle entfernt werden, für Radverkehr gibt es dann ausreichend Raum auf der ehemaligen Autostraße.