Chance ergreifen und Mobilität neu denken
Ohne Autorverkehr am Rheinufer wäre sehr viel Fläche planbar, wenn die Rheingasse mindestens verkehrsberuhigt würde, hätte man die Möglichkeit der Gestaltung eines attraktiven Innenstadtzugangs. Radfahrer sollten dabei bedacht werden und ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden (wenn Menschen Radfahren sollen, dann muss der Radfahrweg schneller zu absolvieren sein als der Weg mit dem Auto, da kann man von niederländischen Innenstädten sehr viel lernen). An Jogger muss an dieser Stelle auch gedacht werden, denn die "Brückenrunden" gehören zu den attraktivsten und spektakulärsten Joggingstrecken, die Bonn auf Anhieb zu bieten hat. Ich frage mich schon immer, warum Bonn nicht mit dem Brückenlauf Werbung macht. Zu denken ist aber auch an Skateboard-, Inline Skate-, Roller- usw. Nutzung. Sicher nicht einfach, das alles zusammenzubringen. Aber es gibt gute Vorbilder, an denen man sich orientieren kann, z. B. Koblenz.