Barrierefreiheit

Es sollte entlang der kompletten zu planenden Fläche Möglichkeiten für Rollstuhlfahrer geben, sich frei zu bewegen. Mehrere Zugänge Richtung Innenstadt mit drei oder vier Aufzügen würden es Rollstuhlfahrern, sowie Familien mit Kinderwagen erleichtern, den Weg zum Rhein oder zur Innenstadt zu bewältigen. Oft tut man den Spaziergängern/-fahrern mit verwinkelten Endlos-Rampen keinen Gefallen. Idealerweise sollte es dann auch keine Bordsteinkanten geben. Bitte hierbei auch beachten, dass jemand der im Rolli sitzt gerne auch über das Geländer schauen können möchte. Ich bin in Köln oft mit Senioren im Rollstuhl am Rhein unterwegs gewesen und es macht schon einen großen Unterschied, ob der schöne Blick auf den Rhein durch ein Gitter verhunzt wird oder nicht. Barrierefreiheit ist für wahre Inklusion sehr wichtig.
In puncto Radverkehr ist es aber mit Sicherheit vielen Bürgern, Radsportlern und Radwanderweg- Touristen ein Anliegen, dass Radwege erhalten bleiben. Diese Wege zerschneiden das Bild zunächst, ohne Bürgersteige gäbe es diese Zerteilung aber auch nicht mehr. Hier kann man auch durch Oberflächenbeschaffenheit klare Strukturen schaffen. Die Zugänge von der Stadt zum Rheinufer müssten dann mittels Ampeln oder sicheren Zebrastreifen über einen Radweg leiten. Durch die wesentlich breiteren Fußgängerbereiche (z.B. Verhältnis Fußgängerweg/Radweg 3:1) würde der Radverkehr hoffentlich auch kaum als störend empfunden werden. Breite Radwege bieten sich auch für Inlinesport und als Zufahrtsmöglichkeiten für z.B. Notarzt an.

Kommentare

Stimme da zu. Einebnen muss die Devise lauten. Dies sind nach wie vor unnötige Gefahren für jeden Verkehrsteilnehmer.