Genügend Parkflächen an den Anleger für Kreuzfahrtschiffe mit WC-Anlage und Nutzung der Rheinpromenade für Reisebusse

Der Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für Bonn. Ich arbeite bei der Touristinformation für die Einsatzplanung der Gästeführer, insbesondere die Betreuung für Kreuzfahrtreedereien. Hier wurde von den Kunden und Gästeführern oft bemängelt, dass für die Kreuzfahrtgäste, die Rundfahrten mit dem Bus unternommen haben, der Einstieg durch rasende Fahrradfahrer sehr gefährlich ist. Es müssen für die Busse Anfahrtszonen geschaffen werden. Diese müssen einen sicheren Einstieg erlauben. Auch sollten mehr Parkplätze für Reisebusse an der Rheinpromenade entstehen, die dann zum Startpunkt für Führungen oder Tagestouristen genützt werden können. Ebenso ist eine ausreichend große WC-Anlage für diese Besucher sehr wichtig und sollte bei der Planung berücksichtigt werden. Die Rheinpromenade sollte auch weiterhin für Stadtrundfahrten mit Bussen befahrbar sein. Schon jetzt entdecken immer mehr Reedereien die Schönheit von Bonn und hier ist sicher ein touristischer Plan wichtig - mir fällt dazu spontan die Rheinpromenade in Koblenz ein, wo Reisebusse auch für eine bestimmte Zeit direkt am Rhein halten können.

Kommentare

Bei der Neugestaltung des Rheinufer können die Anlegestellen ans nördliche Ende verlegt werden, denn da ist das Ufer viel breiter, so daß auch größere Personengruppen sich schnell in die Fläche ergießen und dabei den Radfahrern nicht in die Quere kommen. Dort wird dann auch Platz sein für Reisebusse, die dann nur an der Rand des gestalteten Rheinufers fahren müssen und nicht mitten hindurch. Wenn es gelingt, diesen Bereich interessant und ansprechend zu gestalten, wird der seines jetzigen Hinterhof-Charakters entkleidet sein und auch für Schiffstouristen eine annehmbare Lösung sein.