Erste Fährgasse: Gott nahe

Hallo,
wo die Erste Fährgasse auf das Rheinufer trifft, haben die drei größten christlichen Kirchen in Bonn Domizile - die römisch-katholische, evangelische und neuapostolische. Das bringt mich auf den Gedanken, die Idee eines ruhigen, kontemplativen Ortes einzubringen, wo jeder animiert wird, sich seiner Beziehung zum Schöpfer-Gott bewusst zu werden. Hier geht es nicht ums Materielle (wie etwa beim Alten Zoll oder beim Bundesrechnungshof), sondern ums Ideelle, um das Nicht-Schauen und Glauben, auch um die Bewahrung der Schöpfung und Natur, die jedem Christen als Aufgabe mitgegeben ist. Himmel, Erde, Wasser - hier kommt alles zusammen. Das legt einen Ort der Transzendenz, des Nachdenkens, der Meditation, des Stilleseins und Stillestehens im ansonsten lauten Treiben der Stadt nahe - gerade an dieser Stelle des Rheinufers.
Hans-Joachim Allgaier

Kommentare

Schöne Idee, aber ein ruhiger Ort zur Meditation scheint mir genau dort nicht machbar zu sein. Durch die Innenstadtnähe ist die Frequenz der Autos, Fahrräder und Fußgänger zu hoch. Vorstellbar wäre es für mich lediglich, wenn das kleine Meditation-Inselchen etwas abgesondert in den Rhein hinein ragt, vielleicht sogar nur über einen Steg erreichbar.

leider ist hier auch das Konsulat der arabischen Emirate, das auch noch ein extraterritoriales Gebiet am Rheinufer für sich beansprucht...