Wohnungen und kleine Geschäfte
Das Konzept mit einem Supermarkt auf dem Gelände geht nicht auf. 60 Parkplätze für 150 Wohneinheiten ist viel zu wenig; entweder die Anwohner oder die Kunden werden für Parkchaos in der ganzen Umgebung sorgen. Schon jetzt sind praktisch alle Parkplätze in der Umgebung ständig belegt.
Statt eines großen Supermarktes wären ein paar kleinere Geschäfte sinnvoll, die die Bedürfnisse der neuen und alten Einwohner der unmittelbaren Umgebung decken, ohne auf Kunden aus einem größeren Einzugsgebiet angewiesen zu sein.
Da sich vermutlich die Investoren am Ende gegen alle Einwönde und Argumente durchsetzen werden, wäre das Minimum ein Gebot, dass der Lieferverkehr das Gelände links herum und durch die Drachenburgstr zu verlassen hat. Das ist dann ein relativ kurzes Stück, das zudem keine reine Wohnstraße ist. Erlaubt man den LKWs das Rechtsabbiegen, werden die meisten die ganze Deutschherrnstraße entlang bis zur Rigal‘schen Wiese fahren und über die ganze Strecke auf Dauer Schäden an Straße und Gebäuden hinterlassen. Ich glaube kaum, dass der Supermarkt sich an den dann anfallenden Reparaturen beteiligen wird…