Archiv: Bonn macht mit

Das Stadtquartier an der Siegburger Str. hat sich in den letzten Jahren entwickelt. Viele junge Familien, das Pantheon etc. haben die Gegend aufgewertet und attraktiv gemacht.

Für das Wohnumfeld ist es sehr wichtig, dass die Fassade ansprechend und hochwertig gestaltet wird.

Zur Optimierung der Optik (des ziemlich großen Objektes), sollten Aussparungen vorhanden sein, wo z.B. Terrassen für die Mitarbeiter errichtet werden. Dies wertet die Optik und die Büros auf, da die Arbeitsumgebung verbessert wird.

aber leider hat das Gebäude daneben eine Höhe von 20m. Die Grünfläche wird also ziemlich dunkel werden und die meiste Zeit im Schatten liegen, d.h. ist wenig einladend.

Es sollte auf dem Dach verpflichtend eine PV Anlage errichtet werden. Dies lässt sich gut mit Dachbegrünung kombinieren, da diese im Sommer Schatten für die Pflanzen spendet.

Es muss sichergestellt werden, dass
(a) ausereichend Parkplätze für die Wohnungen (70-80) Stück. Die Parkplätze müssen GRUNDSÄTZLICH zusammen mit den Wohnen vermietet werden. NICHT getrennt (als Zubuchoption)

Meiner Meinung nach ist das ganze Projekt in Frage zu stellen. Natürlich mangelt es in Bonn, wie in allen anderen Städten auch, an (bezahlbarem) Wohnraum.

In welcher Form wird der ÖPNV hierfür verstärkt? Zu den Hauptverkehrszeiten sind die Busse bereits völlig überfüllt, eine Erweiterung des Angebotes ist also wichtig.

Wir sind Anlieger der Maria-Montessori-Allee im Bereich der Siegburger Straße.

Wie kann es gerechtfertigt werden, eine der letzten größeren zusammenhängenden Grünflächen zu bebauen? Hat man nichts aus den Hitzeinseleffekten bereits zu dicht bebauter/zu stark besiedelter Flächen gelernt?