Nordstadt - Parkscheiben-Verkürzung
In einigen Bereichen der Nordstadt ist das Kurzzeitparken mit Parkscheiben erlaubt. Das ist gut - sowohl für Be- und Entladende Anwohner, Lieferanten, Hausbesuche aber auch für das lokale Gewerbe bzw. deren Kunden. Allerdings ist die Zeit von regelmäßig zwei Stunden der Anzahl insgesamt verfügbarer Plätze nicht mehr angemessen. Für einen Hausbesuch der Sozialdienste reichen meist 30 Minuten, für einen Einkauf sollte eine Stunde regelmäßig ausreichen. Jedoch nur alle zwei Stunden mal kurz die Parkscheibe weiter drehen zu müssen ist eine erträgliche Aufgabe, um einen Parkplatz ganztägig zu belegen - direkt zum Nachsehen der echten (oft auch beruflichen) Kurzparker und der umliegenden Ladengeschäfte. Mit einer Reduktion der Kurzparkzeit auf z.B. eine Stunde (effektiv durch Rundung also ca. 1,5h) stiege der Aufwand des Dauerparkens und es wären öfter mal Parkplätze für kurze Einkäufe oder Abholungen von Bestellungen frei.
Bei einer Digitalisierung der Parkraumbewirtschaftung könnte man diese Plätze ohnehin sofort in Tarifzonen mit z.B. den ersten 90 Minuten kostenfrei umwandeln oder lokalen Geschäften die Möglichkeit geben die Parkzeit für bestimmte Kennzeichen kostenpflichtig zu verlängern, falls der Aufenthalt doch mal länger dauert (z.B. Gastronomie).