Wasserland !
Den Plan für die Errichtung des Wasserlandes abzulehnen war wohl ein Fehler. Jetzt meinen viele, dass ein modernes Schwimmbad mit Wellnessbereich, attraktiver Beckengestaltung und hohem Aufenthaltswert fehlt.
Komisch … so etwas wollte die Bonner "Mehrheit" doch nicht.
Ein Glück, dass es Euskirchen gibt.
Wieder ein Baustein dazu, wie man unser Bonn unattraktiv mit lauter alten teuer sanierten Einrichtungen gestaltet. Denkmalschutz für alles Alte!
Bitte den Wasserlandplan umsetzen!
Kommentare
am 10. Jun. 2019
at 19:51Uhr
Kein Wasserland, und doch ein neues Bad
Die Diskussion auf dieser Seite ist symptomatisch - die Einen wollen ein schickes, neues Bad, die Anderen wollen dezentrale Bäder. Es kann aus meiner Sicht bei dieser tief gespaltenen Stadtgesellschaft nur eine Antwort geben: Gut sanierte (oder neu gebaute) Bäder, aber dezentral.
Ich halte auch den Vorschlag für richtig, die besonderen Funktionen der Bäder auf die Stadtbezirke aufzuteilen - eines für Sport-/Wettkampfschwimmen, eines für Freizeit und Planschen, eines für Sauna und Wellness. Alles gleichzeitig macht man doch eh kaum.
Und: Dass das Wasserlandbad abgelehnt worden ist, ist nur vernünftig. Wenn man mit Kostensparen startet und am Ende das Betriebskostendefizit (ohne die Abschreibungen, nur die Betriebskosten) sogar noch höher wäre als bei sanierten Stadtteilbädern, ist irgend etwas schief gegangen. Die Pläne für das Wasserland-Bad hätten aber genau das zur Folge gehabt. (Wer's nicht glauben kann, möge sich die Kostenvergleiche anschauen, die der General-Anzeiger kurz vor dem Bürgerentscheid veröffentlicht hat. Es mutet an wie ein Schildbürgerstreich, und wäre auch einer geworden...).
Gut, dass uns das nicht die nächsten 50 Jahre begleitet!