Stadtteilbäder wie das Friesi erhalten, Melbbad retten
Es ist für die Menschen in den Stadtteilen mit einer besonderen Lebensqualität verbunden, vor allem aber bedeutet es unkomplizierte Begegnung, Bewegung für die Kinder ohne große Fahrerei oder Organisation, wenn man eben die Möglichkeit hat, vor Ort schwimmen zu können. Freibäder benötigen nicht all den Schnickschnack, der Spassbäder so teuer macht. Meine drei Söhne z.B. leben den ganzen Sommer lang im Friesi, schwimmen dort jeden Tag und treffen vor allem ihre Freunde. Dass es keine Rutsche gibt, ist für Kinder nebensächlich. Hier kann man dafür tatsächlich richtig schwimmen lernen und als Erwachsene Runden schwimmen, um fit zu bleiben. Bei den Spassbädern z.B. dem Rüngsdorfer Bad mit seinen vielen Strudeln ist es gar nicht möglich, einem kleinen Kind Schwimmen beizubringen oder ein kleineres Kind alleine ins Wasser zu lassen. Also: Erhalten wir unsere Bäder vor Ort statt weitere Riesenanlagen mit Riesenparkplätzen zu bauen.....