Schwimmen ist gesund und hält jung
Schwimmen ist gesund. Deshalb sollte jedem Bonner Bürger die Möglichkeit gegeben werden, schwimmen zu gehen. Gerade die ältere Bevölkerung nutzt bzw. nutzte die Bonner Bäder zum Frühschwimmen oder abends.
Außerdem entlasten Stadtteilbäder nicht nur die Umwelt, sondern auch den Verkehr in Bonn.
Ein Hallenbad sollte jedem Bürger in jedem Stadtteil zugänglich sein. Gerade ältere Leute und Berufstätige können zu Stoßzeiten keine weiteren Wege auf sich nehmen. Auch für den Schul- und Vereinssport müssten die Bäder stadtteilnah erreichbar sein, damit Kinder und Jugendliche ohne viel Aufwand und auch ohne "Taxi der Eltern" an das Schwimmen und den Teamsport herangeführt werden.
Tagsüber nutzen viele Jugendliche -vermehrt im Sommer- die Freibäder. Daher macht es Sinn, in den Freibädern Rutschen und spaßbringende Wasserspiele etc. zur Verfügung zu stellen, um die Attraktivität zu steigern. Die Hallenbäder sollten m. E. dagegen mehr als Sportstätte angesehen werden. Ausreichende Gegenstromanlagen, Massagedüsen etc. gehören natürlich dazu.
Für Vielschwimmer sollte es Mehrfach- Saison- oder Jahreskarten geben, die man sich leisten kann. "Spaß- oder Gelegenheitsschwimmer" könnten ruhig etwas mehr zahlen. Mit dem Bonn-Ausweis sollte es Ermäßigungen geben, damit sich JEDER Bürger das Schwimmen leisten kann.
Zu überlegen wäre natürlich, sollte ein Neubau eines Hallenbades notwendig sein, dieses gleich auf dem Areal des Freibades auf- oder anzubauen mit der Möglichkeit, nach draußen zu schwimmen. Viele Bäder bieten so im Winter auch die Möglichkeit, draußen zu schwimmen. So könnte man Sport- und Spaßbad wohl am besten kombinieren. Wenn man sowieso ein neues Bad errichten muss, könnte man gleich diese Überlegungen auch mit einbeziehen. Klar sind Bäder finanziell ein Zuschussgeschäft.
ABER:
Es wird viel zu viel Geld - gerade in Bonn - verplempert. Es wird endlich Zeit, dass man einmal an die Bürger denkt und deren Gesundheit. Schließlich sind es auch deren Steuern!!!