Reduzierung der Räumlichkeiten

Schauen Sie sich mal in den Umkleideräumen des Franken- oder auch Hardtbergbades um. Sie sehen Umkleiden in desaströsen Zuständen-aber eine Hülle und Fülle an Umkleiden. Reduzieren Sie die Umkleiden auf ein alltagstaugliches Maß, von Stoßzeiten einmal abgesehen, könnte viel Geld gespart werden. Alleine im Frankenbad sind so viele (unötige) Umkleiden, die niemand benötigt. Im Hardtbergbad ist es ähnlich. Dies Sanierung dieser gesamten Umkleiden wäre unsinnig. Statt dessen sollte man die reellen Besucherzahlen heran ziehen und auf dieser Grundlage viel Geld einsparen. Ein Blick nach Bornheim lohnt sich hier, wo es Sammelumkleiden mit einer begrenzten Anzahl an Kabinen gibt, für alle, die eine benötigen. Das verbliebene Geld wäre dann in den Sanitärbereichen sicher gut angelegt. Sicher ist es schön, seinen Kindern erzählen zu können, auf den Fliesen, wo bereits etliche Bundeskanzler zu Hauptstadtzeiten geduscht haben, zu stehen. Aber ob solche Regierungsromantik im 21.JH noch zeitgemäß ist, scheint fragwürdig.

Wo wir bei den Kindern sind: Es bedarf ja nicht zwingend einer teuren Rutschentechnik, aber bereits kleine Änderungen für die ganz kleinen (0-3) und etwas größeren (3-6) wären schon toll. Sicher ist so ein Becken voller Wasser spannend, aber die Diskrepanz in allen Schwimmbädern zwischen Freibad- und Hallenteil ist enorm. Vielleicht könnte man vieles davon auf einen Stand verbinden, es muss ja nicht imer ein Spaßbad sein, was dann wieder auch für erhöhte Eintrittskosten steht.

Kommentare

Gerade für Familien mit kleinen Kindern (0-6 Jahren) gibt es in den Hallenbädern in Bonn keine Möglichkeit, entspannt zu planschen. Die Freibäder sind hier schon besser aufgestellt, aber eben nur in einem begrenzten Zeitruam und bei gutem Wetter nutzbar. Im Winter totale Fehlanzeige und schwimmen gehen mit Kleinkind ist immer mit (Auto)Fahrerei verbunden. Bonn braucht endlich auch Bereich für kleine Kinder in den Hallenbädern.