Mindestens ein Bad für jeden Stadtbezirk

Man nehme die Einwohnerzahl der Stadt Bonn und die Fahrtzeiten in der Stadt und man sollte ohne weitere Beschäftigung mit dem Thema merken, dass jeder Stadtbezirk mindestens ein Bad braucht, um Schulschwimmen zu ermöglichen und Senioren die Gelegenheit zu geben, ohne allzu weite Wege etwas für die Gesundheit zu tun. Für die Kosten der Programmierung dieser Webseite hätte man vermutlich alle sanitären Einrichtungen im Frankenbad sanieren können. Für die Kosten aller vorherigen Beteiligungen, Diskussionen, Machbarkeitsstudien etc. hätte man das Frankenbad insgesamt vermutlich in altem Glanz erscheinen lassen können. Jedes Wirtschaftsunternehmen wäre bei einer solch dilettantischen Vorgehensweise insolvent. Einfach mal machen! Und nicht solange befragen, bis man vielleicht doch das gewünschte Ergebnis erhält. Wenn es Bedarf für ein Spaßbad in Bonn geben sollte, wird das der freie Markt regeln, dann wird sich sicherlich ein privater Investor finden.

Kommentare

Wohl wahr. Es wird (Steuer-)Geld sinnlos verpulvert, anstatt grundlegende Sanierungen zu planen und durchzuführen. Schulen, Turnhallen, Schwimmbäder, Stadthaus, Strassen, ... - es gäbe so viele sinnvolle Bereiche, wo man dringend etwas machen müsste. Aber in Bonn wird lieber taktiert ...

Gerade im Süden Bonns (Bad Godesberg, Mehlem, Muffendorf, Lannesdorf...) leben sehr viele Senioren und die möchten sich gesund erhalten. Die brauchen ein einfaches, sauberes, behinderengerechtes Schwimmbad mit warmem Wasser und einem guten Angebot an z.B. Wassergymnastik o.ä.
Die Senioren gehören genau so zu unserer Gesellschaft und Bürgerschaft wie die Kinder.

Ich bin daher sehr für die Sanierung des Kurfürstenbads, oder Bau eines neuen Bads gleicher Art auf dem alten Standort, der hervorragend zu erreichen ist. Mit Anschluss an unser Godesberger Quellwasser

Schönes Wunschdenken, aber in Bonn wird es sicherlich nie die Mittel geben diesen Plan durchzuführen.
Die Wünsche anderer BürgerInnen an die freie Marktwirtschaft zu übertragen ist außerdem ein schwaches Argument, da die Stadt für alle zuständig ist und eine Grundversorgung, die bei Familien mit Kindern auch ein Freizeitbad mit mehr als 2 Becken zum Schwimmen erfordert, auch für solche Zielgruppen gewährleistet werden sollte!