Meinung als Sportlerin, Mutter und ehem. Schwimmlehrerin

Ich finde es immer wieder unglaublich, dass die Bundesstadt/ Großstadt/ ehemalige Hauptstadt Bonn
1. -viel zu wenig Wasserfläche für Sportschwimmer zur Verfügung hat. Für die Trainingsgruppen in den Vereinen sind die Wasserflächenverteilungen immer ein großer Kampf. Aber auch als einzelner Sportschwimmer gibt es kaum Möglichkeiten seine Bahnen zu ziehen, ohne Zick-Zack zwischen altdeutsch schwimmenden Rentnern zu schwimmen. (Nicht falsch verstehen. Diese sollten ebenso ihren Platz finden können)
2. es nicht schafft, ausreichend und geeignete Wasserflächen für den Schulsport bereitzustellen.
3. und ebenso wenig ein Angebot für Familien bietet, um die eigenen Kinder selbst an das Element Wasser heranzuführen und ihnen Schwimmen beizubringen.

Ich finde es absolut nicht verwunderlich, dass so viele Kinder und auch Erwachsene nicht richtig schwimmen können. Wie und wo sollen sie es auch lernen?! Es gehört zu den Pflichten der Stadt geeignete Rahmenbedingungen in diese Richtung zu schaffen und sollte ganz weit oben auf der Ausgabenplanung stehen. Und zwar weit vor der Sanierung von Gebäuden wie der Beethovenhalle. Solche Projekte kann man in Angriff nehmen, wenn man die Basis im Griff hat. Bitte macht Politik für die Menschen. Die zahlen schließlich auch dafür