Archiv: Bonn macht mit

Auch ich wünsche mir bezahlbare Möglichkeiten zum Schwimmen, die in erreichbarer Nähe liegen. Bei dem sehr teuren ÖPNV in Bonn ist Erreichbarkeit mit dem Fahrrad wichtig.
Schulschwimmen braucht ebenfalls in kurzer Zeit erreichbare Schwimmbäder.
Spaßbäder sind so teuer, dass sie nicht für regelmäßiges Schwimmen taugen (zumal es oft dazu keine Möglichkeit gibt, außer z.B. Rheinbach).
Ein tolles Schwimmbad ist Bornheim! Da könnte man sich mal ein Beispiel dran nehmen. Auch in Bonn haben ganz normale Hallenbäder Spielangebote.
Eine erste Maßnahme könnte auch sein, die Öffnungszeiten der Hallenbäder deutlich auszudehnen. Dann gäbe es auch mehr fest angestelltes Personal und man hätte nicht regelmäßig die Engpässe im Sommer (das Friesi blieb schon mehrfach geschlossen bei schönem Wetter oder Öffnung des Sprungturms wurde abgelehnt, weil angeblich zu wenig Personal vorhanden).
Falls ein neues Hallenbad gebaut wird oder ein vorhandenes saniert, wäre es mir wichtig, dass darauf geachtet wird, dass es wenigstens eine bis zwei Bahnen für Schwimmer gibt, die NICHT durch eine Querleine unterbrochen sind bzw. vor dem Ein-Meter-Brett und/oder der Treppe ins Becken liegen (gute Lösung in Rheinbach).
Für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Badbesucher sind getrennte Becken (Kleinkinder, Nichtschwimmer/Ballspieler/Springer, Schwimmer) wie z.B. in Bornheim sinnvoll.