Kurze Beine, kurze Wege
Gerade Kinder sollten möglichst früh ihr Stadtteilbad (vor allem das Freibad) allein oder mit Freunden besuchen können. Das steigert nicht nur die Freude an der Bewegung und dem gemeinsamen Spiel und lässt sie das Schwimmen beinahe beiläufig üben, sondern es stärkt auch ihre Selbständigkeit. Und sie treffen ständig auf bekannte Gesichter. Kurze Wege animieren, auch am späteren Nachmittag nach den Hausaufgaben fix ins Bad zu gehen. Und für Jugendliche ist es eine der wenigen Möglichkeiten, wohnortnah und doch fern von mobilen Endgeräten cool Sport zu treiben. In einem zentralen Spaßbad dagegen könnte ich mir all dies nicht vorstellen.