Archiv: Bonn macht mit

Es wäre erstrebenswert, dass Freibäder lokal in Stadtteilen erhalten bleiben eventuell auch zum Teil unter privater Betreibung. Freibäder sind ein idealer Ort zur Entspannung mit grünen Oasen und gesunde Sportstätten. Sie sollten in Bonn für die Bevölkerung weiterhin gut erreichbar sein.
Ein neues Hallenbad sollte ebenfalls gut erreichbar sein und quasi zentral. So wäre es wünschenswert, dass Schüler mit einem Zeitaufwand circa 20 Minuten im ÖPNV das Schulschwimmen erreichen.
Ein neues Hallenbad für den Schulunterricht, den Schwimmsport sowie die Gesundheit/Wellness wäre auf dem derzeitigen Parkplatz neben der Rigalschen Wiese eventuell ideal gelegen. Direkt beim Ausstieg aus der zentralen U-Bahnlinie wäre es zu erreichen. Es müssten allerdings Parkmöglichkeiten eventuell in einer Tiefgarage (möglicherweiseunter der Rigal´schen Wiese) geschaffen werden. Die Rigal´sche Wiese sollte als Grünzone zur Erholung und für Familien sowie Freizeitsport erhalten bleiben.
Für das Hallenbad wäre ein Kurzbahnsportbecken, ein Sole/Mineralmehrzweckbecken und ein Lehrschwimmbecken zumindest sinnvoll. Für sportliche Wettbewerbe wäre über eine Besuchertribüne mit Sitzplätzen und entsprechende Technik zu diskutieren. Das Sportbecken (beheizt auf 26 °C) könnte auf sechs Bahnen ausgelegt werden und 25 × 15 m bei einer Wassertiefe von 2,50 bis 3,80 m haben. Das Mehrzweckbecken (28 °C) könnte eine Fläche von 25 × 12,5 m umfassen und für eine Wassertiefe von 1,25 bis 3,60 m gebaut werden. Ein Lehrbecken (30 °C) könnte 12 × 8 m groß sein und 0,6 bis 1,10 m tief. Eine Sprunganlage mit einem Fünf-Meter-Sprungturm sowie einem Ein- und Drei-Meter-Sprungbrett wäre eventuell zu installieren.
Als Gesundheitshallenbad in Godesberg wäre neben einem Solemehrzweckbecken eine Sauna wie auch im alten Kurfürstenbad ideal. Im Eingangsbereich könnte eventuell eine kleine Trinkhalle zu erwogen werden mit dem Urgodesberger Mineralwasser, welches zu den Öffnungszeiten zusätzlich verkauft oder angeboten werden könnte.
Unter den Aspekten des Schulsportes, der Förderung des Schwimmsportes und der Gesundheit im Allgemeinen für die Bonner Bürger müssten mögliche Landes- und Bundesmittel dies eigentlich fördern.