Familienfreundliche Bäder schaffen

Statt großer Investorenshow mit vermutlich drastischen Eintrittspreisen (siehe Rheinbach, wo die Ticketpreise zu den Familienzeiten am Wochenende extra angehoben werden): Warum nicht die bestehenden Bäder nach und nach sanieren und aufwerten? Es erwartet angesichts knapper Haushaltsmittel doch niemand Wunder. Eine neue Rutsche hier, ein größeres Becken dort, modernisierte Duschen oder ein Kleinkindbecken - auch mit kleinen Schritten lässt sich doch etwas erreichen. Die leidgeprüften Bonner/innen wären doch froh, wenn die Vielfalt der Bäder erhalten und nachhaltig genutzt werden könnte. Regionale Sponsoren ließen sich sicher als Unterstützer gewinnen (Knauber, Verpoorten, Haribo, Telekom und Post etc.)?! Wichtig ist ein professionelles Projekt- und Finanzmanagement, sowie ein überzeugendes Konzept, das auch in der Politik eine breite Mehrheit findet. Im Sinne der Kinder, der gesundheitlichen Vorteile und des Vereinssports.

Kommentare

Diese Bäder sind höchst unattraktiv, wie die niedrige Zahl der dortigen Badegäste beweist. Jugendliche und Familien fahren lieber ins Umland, wo es attraktive Bäder gibt. Die Aufwertung an den bisherigen Standorten ist in den vorhandenen Hallen garnicht möglich. Und bekannterweise sind Sanierungen kaum kostenmäßig kalkulierbar und ein hohes finanzielles Risiko.