Dezentralität, um Verkehr zu vermeiden
Für besonders wichtig halte ich, dass es in jedem Bonner Stadtbezirk mindestens je ein attraktives Frei- und Hallenbad gibt, um die Wege zum jeweiligen Schwimmbad kurz zu halten, also Verkehr zu vermeiden. Ideal ist es, wenn man zu Fuß oder mit Fahrrad zum Schwimmbad gelangen kann. Ein zweiter wichtiger Punkt sind Öffnungszeiten, die auch Berufstätigen ein tägliches Schwimmtraining erlauben. Insofern sind auch wieder "kurze Wege", aber auch eine entsprechende Tarifgestaltung wichtig.
Kommentare
am 23. Mai. 2019
at 06:47Uhr
Kurze Wege für selbstständige Kinder und Jugendliche
Die kurzen Wege sind auch für mich eines der wichtigsten Argumente für mehrere Hallenbäder anstelle eines einzelnen. Das macht es möglich, auch nach Feierabend/Schulschluss noch schwimmen zu gehen. Denn bei der derzeitigen Verkehrslage am Nachmittag/Abend im Bonner Stadtverkehr ist in Weg von Bonn-Nord nch Dottendorf oder umgekehrt eine Reise von durchschnittlich 45 Minuten und damit fällt der Schwimmbadbesuch aus. Zudem fördern kurze Wege die Selbstständigkeit von Kindern und Jugendlichen und minimieren die "Taxifahrtem" der Eltern!
am 28. Mai. 2019
at 20:38Uhr
Warum nicht mal mit dem Fahrrad oder ÖPNV nach Dottendorf....
...da braucht man auch bei der aktuellen Verkehrslage kaum mehr als 20 Minuten. Und Kinder können das auch alleine machen, so dass Taxifahrten entfallen.
am 02. Jun. 2019
at 20:07Uhr
Warum nicht mit dem Fahrrad oder ÖPNV ins Schwimmbad?
Weil die Fahrradwege vielerorts fehlen oder in schlechtem Zustand sind.
Für die Nutzung des ÖPNV bräuchte es zunächst mal ein Alkoholverbot in Bussen und Bahnen. Schon morgens wird Alkohol getrunken, das ist schlicht nicht zumutbar.
Deshalb ist ein Hallen- und Freibad je Stadtbezirk unerlässlich.