Bonner Bäderlandschaft
In jedem Viertel ein Bad erhalten! Kurze Wege sind die Antwort, weil klima-, verkehrs,-sozial- und gesundheitspolitisch absolut geboten. Stärkung des Lebens in den Vierteln ermöglicht jungen und alten Teilhabe am sozialen Leben, gegen Vereinsamung, zum Gesundheitserhalt und Gesundung. Rutsche ist ein Vergnügen nur für den Einzelnen, jedoch Treffen im Bad - gerade Kinder und Jugendliche - bietet doch Spaß am Miteinander, Lachen, Necken und Austausch mit ihren Freunden! Soziale Kontakte mit anderen Kindern und Jugendlichen fördern, ist gesund. Eine Rutsche ist nur billiger Ersatz. Ich plädiere für den Erhalt aller Bäder. Schon seit den Römern eine Hochkultur! Wirtschaftliche Berechnungen sind zu kurz gegriffen, weil die positiven Effekte auf Wohlbefinden, Gesundheit komplett außer Acht gelassen werden. Teure Orthopädische Behandlungen können gerade durch Schwimmen vermieden werden. Das Problem der heutigen Zeit (Computerspiele, Internetplattformen) ist doch die Vereinsamung, auch schon bei Kindern und Judendlichen. Mehr Werbung gerichtet an Kinder und Jugendliche, sich gerade im Sommer im Schwimmbad zu treffen, kann ein Weg aus der sozialen Isolation sein.
Kommentare
am 09. Jun. 2019
at 13:14Uhr
Lüge pur
Wie können Sie ernsthaft „In jedem Viertel ein Bad ERHALTEN!“ schreiben???
In Bonn gibt es über 50 Stadtteile und noch viel mehr Veedel. Und wieviele Bäder? Sie müssten also den Neubau von ein paar Dutzend Bädern fordern. Und kommen Sie jetzt nicht mit den vier politischen Stadtbezirken. Olle Kamelle nach einem halben Jahrhundert Eingemeindungsvergangenheit. Und es kann auch nicht fair sein „Ein Bad für jeden Stadtbezirk zu fördern“, wenn ein einziger dieser vier Stadtteile so viele Einwohner hat, wie die übrigen drei zusammen.