Bestehende Nutzungskonzepte hinterfragen
Die bestehende Bäderlandschaft stammt aus Zeiten,
in denen Bonn weniger als 200.000 Einwohner aufwies.
Sie ist nicht nur baulich und technisch sondern auch strukturell völlig überaltert.
Die Aussagen zu den erforderlichen Anpassungsaufwänden für einen Erhalt sprechen dies deutlich an.
Anschauliche bauliche Ästethik bietet keines der Bäder, erhaltenswerte Badetempel sind mitnichten zu bekunden. Die Erneuerung tut also not.
Bei gegebenem Raum muss dazu bestehendes weichen. Damit das Bäderkonzept für die Um-oder Neugestaltung der Landschaft die verschiedenen Wünsche zu Sportlichkeit, Familientauglichkeit und / oder Erholungswert abdecken kann, ist jedoch der große Wurf einer eierlegenden Wollmilchsau nicht zielführend.
An deren Stelle rege ich an, bestehende und/oder geeignete Bäderstandorte unter dem Aspekt von Nutzungsschwerpunkten zu betrachten.