Bestehende Freibäder erhalten, Akzente setzen und ausbauen
Die Bonner Freibäder haben alle ihren eigenen Charakter, ziehen unterschiedliche Besucher an, sind gut über das Stadtgebiet verteilt und problemlos erreichbar. Hier wäre es wünschenswert, die Bäder in Schuss zu halten und in Bezug auf die Schwerpunkte (Jugendliche in Rüngsdorf, Kombibad/Nordseefeeling im Hartberg, Karibikfeeling im Ennertbad, Junge Familien und ältere Menschen im Friesi, Studenten im Melbbad) mehr Angebote zu schaffen und die Bäder attraktiver zu machen. Dies geht schon mit kleinen Maßnahmen, wie im Hardtbergbad beide Badteile bei wechselhaftem Wetter im Sommer zu öffnen, gepflegte Anlagen, hin und wieder mal ein neues Spielgerät, Rutsche oder ähnliches. Auch ein Saunabereich in einem der Bäder, z.B. im Friesi, wäre eine erhebliche Aufwertung.
Darüber hinaus stellen die Freibäder einen wichtigen Bestandteil der Infrastruktur und der Attraktivität der jeweiligen Stadteile dar. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen und müssen daher in den Stadteilen erhalten bleiben. Bei der notwendigen Diskussion zur Gestaltung der Bonner Bäderlandschaft sollten die bestehenden Freibäder daher unangetastet bleiben und aufgewertet werden.
Kommentare
am 25. Mai. 2019
at 05:32Uhr
gute Erreichbarkei für alle wichtig
Dem stimme ich zu. Und es ist nicht nur wichtig für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Senioren, Menschen mit Einschränkungen, Nachbarn....
Und es reduziert PKW-Fahrten.