Archiv: Bonn macht mit

Jeden Abend zählen wir v.a. in der Altstadt mindestens 50 Falschparker, die an den immer gleichen Stellen sichtbehindernd und gefährdend parken. Absolute Halteverbote, Parken in Fahrradstraßen im Halteverbot, Zuparken von Kreuzungen - für Autoparkende in der Altstadt sind Halteverbotsschilder leider bestenfalls noch Straßenverschönerung. Und die sporadischen Kontrollen, die nach mühsamen Bitten an die Verwaltung stattfinden, sind so dünn, dass es keine Verhaltensänderung gibt. Erschwert wird die Situation noch dadurch, dass Bonn besonders viel Rücksicht auf Falschparker nimmt: Knöllchen im eingschr.Halteverbot gibt es erst nach 7 Minuten Beobachtungszeit, Parker auf Sperrflächen/abs. Halteverboten und in Gefahrenbereichen werden erst aufwändig mit Halterabfragen ermittelt und dann telefonisch gebeten, ihr Auto bei Gelegenheit richtig zu parken. Im Ergebnis bleibt alles wie es ist, und mit der unsinnigen Verschwendung von Ressourcen und der Rücksichtnahme auf die, die rücksichtslos alles zuparken, ist der Hinweis auf Personalmangel einfach unverständlich. Also Stadt Bonn: Bitte lösungsorientiert arbeiten. Zielsetzung: Falschparken auf Schulwegen und in Halteverboten konsequent ahnden, dann hört das auch mal auf