Mehr Müllbehälter und Hundekot-Beutel-Spender in Bonn

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Beuel

Ich wünsche mir, besonders an den offiziellen Ein- und Ausgängen von Naherholungsgebieten wie dem Ennertwald u.Ä., dass die Stadt für mehr Möglichkeiten sorgt, seinen Müll zu entsorgen. Oft liegen im Wald in plastik verpackte Hundehaufen rum, vermutlich auch da es keine Möglichkeiten gibt, diesen Müll ordnungsgemäß zu entsorgen (z.B. Eingang in den Ennert am Hotel "Waldcafé" in Holzlar). Auch wären in dem Zusammenhang Hundekot-Beutel-Spender sehr sinnvoll. Ich kenne das von vielen Regionen in Deutschland und dem Ausland und bemerke dort immer wieder, dass es dort weniger Müll, der durch Hunde verursacht wird und rumliegt, gibt.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Von der Bundesstadt Bonn werden bereits seit mehreren Jahren keine neuen Hundekotbeutelstationen aufgestellt. Leider hat sich gezeigt, dass solche Stationen nicht merkbar zur Sauberkeit der Anlagen beitragen. Das liegt insbesondere daran, dass es immer wieder Menschen gibt, die alle Beutel auf einmal herausreißen und fallen lassen. Dies stellt dann eine zusätzliche Verschmutzung der Umgebung dar. Wenn Hundehalter*innen mit ihrem Hund zum Spaziergang aus dem Haus gehen und sich darauf verlassen, dass sie auf dem Weg einen Beutel entnehmen können, bleiben die Exkremente des Tieres liegen, wenn die Spender leer sind. Damit verursachen die Spender nicht nur Unterhaltungskosten materieller und personeller Art, sondern auch einen Mehraufwand an Reinigung. In Einzelfällen werden Spender aufgestellt, wenn sich Paten für diese finden lassen, die bereit sind, diese täglich zu kontrollieren und immer wieder zu bestücken. Wird die Patenschaft aufgekündigt, wird in dem Fall auch der Spender wieder entfernt.
Für die Aufstellung von Papierkörben im Wald liegt hier die Verantwortung beim Landesforstamt, da der Wald an dieser Stelle zu einem großen Teil Landesforst ist, tlw. auch privater Wald. Städtischer Forst ist hier nicht vorhanden.

Kommentare

Müllbehälter, die auch regelmäßig geleert werden, fehlen auf jeden Fall.
Die Anschaffung der Kotbeutel sollte aber bei uns Hundebesitzern bleiben.