Dialog zur Ermekeilkaserne
Ihre Ideen waren gefragt: Im Herbst 2015 konnten unter breiter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger realistische Perspektiven für das Gelände der früheren Ermekeilkaserne in der Bonner Südstadt entwickelt werden.
Bebauungsplan "Ermekeilkaserne": Ihre Ideen waren gefragt!
Einst Kaserne des Rheinischen Infanterieregiments, später Wiege der Bundeswehr. Und in Zukunft? - Unter breiter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger hat die Bundesstadt Bonn im Herbst 2015 realistische Perspektiven für das Gelände der früheren Ermekeilkaserne in der Bonner Südstadt entwickelt. Hier auf "Bonn macht mit" konnten Sie online Ideen äußern, Vorschläge machen und darüber diskutieren.
In attraktiver Lage in der Bonner Südstadt liegt das 25 000 Quadratmeter (2,5 ha) große Gelände der Ermekeilkaserne - begrenzt durch die Ermekeilstraße im Norden, die Reuterstraße im Süden, den Bonner Talweg im Osten und die Argelanderstraße im Westen. Bis zum Sommer 2013 wurde das Areal mehr als 130 Jahre lang militärisch genutzt; Ende des 19. Jahrhunderts zunächst als Kaserne für die preußische Armee, später als Verwaltungsstandort der Bundeswehr. Als Gründungsort der Bundeswehr hat die Ermekeilkaserne eine historische Bedeutung. Das Ensemble aus ehemaliger Mannschaftsunterkunft und Stabsgebäude entlang der Ermekeilstraße steht unter Denkmalschutz. Für das Gelände der Ermekeilkaserne soll ein Bebauungsplan für die Nachfolgenutzung aufgestellt werden.
Über die Ergebnisse können Sie sich in der jetzt veröffentlichten Dokumentation informieren.
Der Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e. V. unterstützt mit seinem breiten Leistungsspektrum aus den Bereichen Beratung, Bedarfsklärung, Wohnen, Freizeit und Arbeit ca.
Die Kaserne könnte neuer Standort für das nach dem Auszug aus dem
Viktoriakarree von Schrumpfung / Schließung bedrohte Stadtmuseum und
die Gedenkstätte werden.
Ich fände eine gemischte Nutzung des Gebäudes gut mit dem Schwerpunkt alternative Wohnkonzepte wie das Generationen-übergreifende Wohnen. Ein Teil der Kaserne könnte für eine Kita genutzt werden.
Ganz klar, ein Busbahnhof muss her. Der derzeitige Busbahnhof ist eine Zumutung für jeden Reisenden, wer mit den Bus in Bonn ankommt vermutet sich eher in der Bronx als in der ehemaligen Bundeshauptstadt.
Ich empfehle generationsübergreifendes Wohnen sowie ein innerstädtisches Kulturzentrum.
Ein Gebäude auf dem Gelände sollte als Kultur- und Begegnungszentrum genutzt werden, welches Räume für Yoga-Kurse, gemeinsame Kochabende, Sprachkurse, Computerkurse für Rentner und monatliche Repaircafes bietet.
Das Mannschaftsgebäude und das Stabsgebäude sollten als Begegnungszentrum mit vielfältiger Nutzung ( Ateleirs, Proberäume, Vereinsräume, Veranstallungsräume, Gastronomie sowie Wohnen auch für Studenten, Alte und Flüchtlinge) umgenutzt werden
Ich fände es gut wenn in dem Eckgebäude eine Stadtteilzentrum mit einer Hausbrauerei (Kleinbrauerei) und Biergarten eingerichtet würde. Als „Tor“ zum Gelände und Treffpunkt in der Südstadt.
Als Mannschafts- und Stabsgebäude gebaut müssten in der Ermekeilkaserne vom Grundriss und den Leitungen her bereits alle Grundlagen dafür gegeben sein, das Gelände schnell in ein Studentenwohnheim umzuwidmen.
Ich würde es gut finden wenn das Teilstück der Ermekeilstraße von der „Agelanderstraße“ bis zur „Goebenstraße“ zur Fußgängerzone umgestaltet wird.
Als ehemaliger Ort des Denkens für kriegerische Auseinandersetzungen als Mittel der Politik (Gründungsort der Bundeswehr) möchte ich das in einer Teilfläche ein Dokumentation Zentrum geschaffen wird was sich mit der Geschichte dieser ehemaligen Kaserne
Die Ermekeilkaserne ist ein perfekter Ort , um alternative Wohnkonzepte zu starten, da sie aufgrund der Größe des Areals viele Möglichkeiten bietet.
Hallo zusammen,
Meiner Meinung nach bietet die Ermekeilkaserne den perfekten Ort als gemischte Unterkunft für Studenten sowie einzelne Flüchtlinge.
Ich finde, dass zukünftig eine möglichst große Vielfahlt des Wohnens möglich sein sollte. Damit mit meine ich nicht nur, dass es für Jung und Alt, Einzelpersonen und Familien, usw.
Bitte eine städtische und keine private Upper-Class Kita!
In Anbetracht der Tatsache, dass es in Bonn praktisch keinen Raum für alternative selbstbestimmte Kultur (oft auch als "Subkultur" bezeichnet) gibt, sehe ich in der Größe dieses Areals eine einmalige Möglichkeit endlich einen selbstbestimmten
Das Gelände ist groß genug um eine Mischung vieler Wohnformen zu ermöglichen. Sozialer Wohnungsbau muß intergriert werden und die Stadt sollte sovielwie möglich im eigenen Besitz halten.
Man könnte vor dem Hintergrund der einstigen militärischen Nutzung (einen Teil des) Geländes für gemeinnützige NGOs vorsehen, die sich mit Fragestellungen im Zusammenhang mit Krieg und Frieden auseinandersetzen.
Unabhängig von der endgültigen Gestaltung benötigt das Revier zwingend eine Lösung für die Parkplatznot.
In Bonn gibt es derzeit einen angespannten Immobilienmarkt. Neubaugebiete sind rar gesäht und bezahlbare Bestandsimmobilien werden immer knapper.
Daher bin ich dafür auf dem Gelände einen Teil für Wohnraum vorzusehen.