Archiv: Bonn macht mit

Junge Leute sollen mobil sein. Der Einsatz kleinerer Transporter ist überlegenswert.

Ich sehe durchaus eine Notwendigkeit. Die wenigsten dieser Fahrten sind leer.

Es gibt Menschen deren Arbeit nicht zwischen 8 und 17 beginnt oder endet.....

Gerade für junge Menschen ist es notwendig dass am Wochenende auch Nachts der öffentliche Nahverkehr funktioniert. Aber muss es immer ein Bus sein. Es gibt auch das Modell der Anruf Sammel Taxis. Damit könnte die Anzahl der notwendigen Fahrzeuge verringert werden. Außerdem wird hierdurch der Sprit Verbrauch und dadurch die Kosten gesenkt.

Es besteht Bedarf an diesen Fahrten. Die Busse sind in der Regel gut besetzt und dürften GELD VERDIENEN. Also eben nicht streichen, sondern das Angebot sogar verbessern durch zusätzliche Linien und engere Taktung.

Am öffentlichen Nahverkehr sollte - auch nachts - nicht gespart werden. Würden ihn mehr Leute nutzen, gäbe es ein geringeres Verkehrsaufkommen und es müsste nicht so viel Geld in Straßen, Brücken ... gesteckt werden.

Protest! Protest! Protest! Als ehemals alleinerziehende Mutter von drei Kindern ohne Auto kann ich nur sagen, wir sollten an unsere Jugend (und spätere Bürgerschaft) denken. Und übrigens: Ist es nicht erstrebenswert, dass Bürger auf ein Auto verzichten und auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen können? Die noch dazu zuverlässig sind. Sollte man nicht trotz Krise den öffentlichen Nahverkehr zuverlässiger, sauberer und günstiger gestalten???

Wer Geld hat, bis spät in die Nacht zu feiern, sollte auch das Geld für ein Taxi haben. Die Allgemeinheit sollte nicht für das Vergnügen einiger Nachtschwärmer aufkommen.

Nachtbusfahren ist angesagt. Das positive Image wirkt sich auf das Busfahren im allgemeinen aus. So muss es bleiben, sonst steigen die 18-jährigen auf`s Auto um.

Um hier eine Meinung äußern zu können, muss bekannt sein, wie viele Leute diese Busse regelmäßig nutzen. Es handelt sich wohl in erster Linie um jüngere Leute, die nicht unbedingt Geld für ein Taxi haben. Und diese Leute sind wahrscheinlich aufgrund ihres Alkoholkonsums kaum mehr in der Lage, mit dem eigenen Auto zu fahren. Wie sollen die also nach Hause kommen?

Diese Infrastruktur ist schon wichtig, aber sie sollte ggf. mehr kosten !

Als regelmäßiger Nutzer der Nachtbuslinie N3 kann ich berichten, dass der Bus meistens voll ist. Samstag abends gibt es selbst im langen Bus nicht für jeden Fahrgast einen Sitzplatz. Und er wird nicht ausschließlich von jungen Leuten genutzt.

Im Nachtbus bezahlt jeder Fahrgast für die Fahrt, da er das Ticket beim Fahrer vorzeigen muss! Das ist tagsüber nicht der Fall.