Rheinufer

Vorgehen wie in Remagen:
- nur Anlieferverkehr für Gastronnomie
- zwischen Oper und Rheinnixe Ansiedlung von Gastronomie
- Radfahrer müssen auf diesem Abschnitt das Fahrrad schieben, um Fußgänger nicht zu gefährden

Kommentare

Klar, toller Vorschlag. Und die Autofahrer dürfen dort weiterhin durch die Gegend rasen, die gefärhlichen Radfahrer aber nicht? Das würde das Radfahren ja NOCH attraktiver machen in Bonn.
Ihr Vorschlag ist absolut richtig, weil ja jedem klar ist, dass Lebensqualität nur mit möglichst viel Autoverkehr zu erhöhen ist.

Naja, und jetzt mal ohne Sarkasmus: Wenn man den Autoverkehr am Rhein aussperrt, würde das die Aufenthaltsqualität stark erhöhen und man hätte außerdem noch genügend Platz für den Radverkehr. DAS wäre der richtige Ansatz!

Hier sollte die Bedeutung des Rheinufers für die Verkehrsarten beachtet werden. Für Autos ist das Rheinufer schon jetzt quasi bedeutungslos. Es wird z.Zt. lediglich als Parkplatz verwendet. Für den Radverkehr hingegen stellt das Rheinufer eine der ganz wenigen durchgehenden Radrouten in Bonn dar und wird vielfach genutzt. Daher kann das Radfahren hier nicht einfach entfallen.

Das Rheinufer ist breit genug, um dort getrennte Bereiche für Radverkehr und Fußverkehr anzulegen. Wenn der Radweg direkt entlang der Mauer geführt wird, dann gibt es auch keine Konflikte mit Fußgängern. An den Zugängen zum Rheinufer können Zebrastreifen baulich so ausgeführt werden, dass sie für Fußgänger niveaugleich sind. Radfahrende müssen also einen Hubbel hochfahren. Dadurch wird zum einen der Vorrang die Fußgänger an diesen Stellen klar und zum anderen werden die Radfahrenden auch zum Abbremsen gezwungen. Damit lassen sich auch diese Konfliktstellen entschärfen.

Wenn Sie das Bonner Rheinufer mit dem Remagener vergleichen, sollten sie aber auch berücksichtigen, dass die Fußgängerzone an der Uferpromenade in Remagen nur 200m lang ist. während wir in Bonn von 2 km reden.