Archiv: Bonn macht mit

@#1.1 @#1.1 aber auch eine flexiblere Nutzung wird, selbst wenn man sie wollte, über kurz oder lang nicht mehr möglich sein, wenn aufgrund der hohen Kosten keine Sanierung des Hauses erfolgt. Denn irgendwann wird eine öffentliche Nutzung dann baupolizeilich untersagt.

@#3.1 @#3.1 @#3.1 Liebe Moderation!
Drehen Sie hier nicht den Spieß um! Es ist doch nicht Aufgabe der beteiligten Bürger sich alle entscheidungsrelevanten Informationen in akribischer Kleinstarbeit selbst zusammen zu suchen.
Daran krankt doch diese Plattform. Die Verwaltung sitzt auf ihrem Hoheitswissen und lässt die Bürger im Spekulativen. "Offener" Haushalt ist doch ein Euphemismus. Daher bitte genaue Zahlen auf den Tisch!

Zudem ist es durchaus als skandalös zu betrachten, dass von Seiten der Verwaltung und Politik wie im Fall der Kammerspiele, aber auch bei Bädern nötige Investitionen nicht ausgeführt wurden - dieser selbstverschuldete! Sanierungsstau dann aber hinterher als Argument für die Schließung herangezogen wird.

Zum konkreten Sanierungsgegenstand ist dem FAQ lediglich zu entnehmen: "Hinzu kommt, dass die Bühnentechnik in den Kammerspielen alsbald grundlegend erneuert werden müsste. Vor diesem Hintergrund sollen Schauspielaufführungen künftig wieder im Opernhaus stattfinden, wozu dieses allerdings auch baulich hergerichtete werden muss. Der Haushaltsentwurf 2015/16 sieht daher auch Planungsmittel vor, um zu untersuchen, wie das Opernhaus wieder „schauspieltauglich“ gemacht werden kann."

Der GA vom 3. November zitiert den OB mit: "Besonders für Bühnentechnik und Elektrik besteht dort innerhalb der nächsten zwei, drei Jahre ein Sanierungsbedarf von mehreren Millionen Euro" - konkret geht anders.