Einhaltung von Verkehrsregeln vor Schulen

Verkehr-Bauen-Umwelt
Einnahmevorschlag

Eltern die Ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen und abholen halten sich direkt im Schulbereich an keine Regeln.
Zuparken von Radwegen, überfahren von durchgezogenen Linien , Warten in zweiter Reihe, Parken auf dem Fussweg, Parken vor Feuerwehreifahrt...
Wenn man das für 2 Wochen je Schule "ahndet" kommen grosse Beträge zusammen. Und es setzt vielleicht ein umdenken bei dem bringen der Kinder ein.
50 KFZ morgends und Mittags je mit 10 Euro "verwarnt" * 200 Tage * 100 Schulen = 20 Mio Euro

Kommentare

Das ist ein sehr leidiges Thema. Die "Helikoptereltern" haben sich in unserer Gesellschaft stark vermehrt. Gegenseitige Rücksichtnahme ist leider zu einem Fremdwort geworden.

@#2 @#2 Der Rücksichtslosigkeit vor den Schulen ist inzwischen keine Grenze mehr gesetzt. 'Die Kinder bekommen Verkehrserziehung in der Theorie beigebracht, die Eltern machen aber genau das Gegenteil. Dann immer die Ausrede "ich hab es eilig". Grauenvoll!

Was ist mit den ganzen radfahrend Kindern und Jugendlichen, die gerne zu zweit bis viert nebeneinander quatschend die Straßen blockieren und auch auf Hupen nicht reagieren. Oder einem auf dem Smartphone wischend fast vor die Nase kippen. Bei Kontrollen nach Schulschluss liessen sich Tausende Euros einnehmen und es träfe auch die Nicht-Helikopter-Eltern.

@#3.1 @#3.1 Wird aber zu 100 % mit Stinkefinger und Pöbeleien beantwortet, selbstverständlich OHNE die Straße freizumachen. Simples Ansprechen führt zu Kommentaren wie "Ihr Problem, wenn Sie nicht durchkommen." und nicht zitierfähigen. Jaja, die lieben Kleinen!

Langfristig sollen die Eltern sollten Ihre Kinder konspequent mit Bus und Bahn zur Schule schicken. Das verhindert den täglichen Verkehrskollaps vor den Schulen und ist wesentlich preiswerter für die Eltern. Fahrradreglen sollten natürlich eingehalten werden. Auch hier können die Eltern sinnvoll zur Verkehrserziehung beitragen.

@#4 @#4 Würden Eltern rasend gerne exakt so machen. Ein Problem in Bonn ist aber, dass die Busse zwischen 7 und 7:15 Uhr generell überfüllt ankommen. Gerade auf der rechten Rheinseite ist das ein Problem, weil es nur eine städtische Realschule und die Gesamtschule gibt. Die Gesamtschule hat sich - obwohl es linksrheinisch VIER Gesamtschulen gibt - lange gegen die rechtsheinischen Kinder und für das Losverfahren zwischen allen Kindern entschieden. So fahren viele Kinder zur Gesamtschule in Kessenich oder zur Marie-Kahle-Schule.

Es gibt weder eine Hauptschule noch ein städtisches Gymnasium, das Resultat sind überfüllte Busse und Bahnen. Entweder schickt man die Kinder so früh los, dass sie dann erst mal vor der Schule stehen oder zwingt sie in den ÖPNV mit Kuschelzwang.

@#4.1 Dem kann ich nur zustimmen!! Entweder baut man in Beuel noch eine Gesamtschule oder man verstärkt am morgen den ÖPNV!
Wenn man große Busse auf den Linie fahren lassen würde, würde sich die Situation schon etwas entspannen und man bräuchte auch nicht mehr Personal.

als wenn die Eltern das aus Spass machen würden. Leider gibt es oft keine andere Möglichkeit. Eine Haltebucht vor Schulen einzuplanen ist offensichtlich ja auch höhere Mathematik für Stadtplaner.
Entsprechende Busse einzusetzen für die SWB völlig unmöglich - Schülerticket abbuchen dagegen leicht.
Mittags das gleiche - Eltern müssen Taxi zum Sportpark spielen weil in 50 Jahren eine Absprache zwischen Schulen, Sportvereinen und SWB (Stadt) nicht möglich war. Das ist eine Schande für alle Verantworlichen - nicht für die Eltern. Dort das Leben noch schwerer und teurer machen und deutlich unsozial in mehrfachem Sinne.

Ich finde, das sollte man nicht zu eng sehen. Das Problem existiert ja eigentlich nur gegen acht Uhr in unmittelbarer Naehe der Schulen; abgeholt wird meist zu unterschiedlichen Zeiten, sodass kein Gedraenge aufkommt. Fuer ein paar Minuten sollte man Nachsicht haben.