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Erhöhung der Eintrittspreise für Kultureinrichtungen

Kultur und Veranstaltungen
Einnahmevorschlag

Eine Anhebung der Eintrittspreise für Oper, Theater usw. um min. 20 %. Wer Kultureinrichtungen nutzen möchte soll auch den entsprechenden Preis dafür bezahlen und sich nicht von der Allgemeinheit subventionieren lassen!

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Kommentare

Die Preise für Oper und Schauspiel sind im Sommer 2013 kräftig angehoben worden. Viele Interessierte können sich schon jetzt keine guten Plätze mehr leisten. Man darf ein Stadttheater nicht mit Event-Veranstaltungen vergleichen - sonst bekommt man keine 200.000 Besucher pro Saison aus Bonn und Umgebung zu den Veranstaltungen.

@#1 @#1 Die besten Plätze sind immer und überall die teuersten. Nicht nur die Stadt sondern auch die Nutzer städtischer Einrichtungen müssen Prioritäten setzen und nötigenfalls einen Gang runterschalten. Konzerte sind auch weiter hinten schön anzuhören.
Wenn 100€ pro Eintrittskarte als städtischer Zuschuss zuviel sind, dann muss dieser Zuschuss gesenkt werden und eben die Preise erhöht werden. Und 100€ Zuschuss SIND zuviel!

Folgende Vorschläge:
1. Von Festspielhaus verabschieden, da Kosten (u.a. Betriebskosten) überhaupt noch nicht absehbar sind.
2. Schaupielhalle Beuel und Theaterwerkstatt (beide auf ehemaligem Jutegelände in Beuel-Ost) schließen; ebenso, wie ja auch beabsichtigt, Kammerspiele Bad Godesberg
3. Keine Subventionierung der Eintrittskarten für Oper und Schauspiel, stattdessen Erhöhung der Eintrittspreise

Für Kulturveranstaltungen und geistige Bildung sollte in allen Schichten geworben werden. Hohe Eintrittspreise aber führen nur zu einer Elitekultur, die doch wohl nicht gewollt ist, oder? Eine Nation ohne Kultur ist tot.

Soweit möglich (Verträge) die Riege der Berater des OB verkleinern oder ganz streichen. Bis jetzt sind die Kosten in den Sand gesetzt. Wozu hat die Stadt ein Rechtsamt? Aber die ganze unheilvolle WCCB-Geschichte ist wohl ein (paar?) Nummern zu groß für das Rechtsamt. Kann man da nicht Stellen einsparen?

Moderationskommentar

@#4 Lieber sparfuchs,
ich möchte Sie bitten sachlich zu bleiben. Vertrauen Sie auf die Kraft Ihrer Argumentation, nur so kann ein fairer und konstruktiver Dialog gewährleistet werden.
Beste Grüße
Laura Welsch (Moderation)

Budget herunterfahren! Bonn erreicht dieses Ziel bis 2020 sowieso nicht.

Preise reduzieren. sofort. Kulturbildung für alle. nicht nur für die elite.

Eine pauschale Erhöhung ist m.E. falsch. Kulturelle Veranstaltungen bzw. Kunst sind keine Bespaßungsveranstaltungen, sondern Teil des für eine Demokratie überlebenswichtigen Diskurses, wie wir unser Leben und unsere Gesellschaft wahrnehmen und gestalten wollen. Daran muss jeder teilnehmen können. Deswegen die teuren Plätze für die Betuchten erhöhen und die günstigen für die finanziell schwachen niedrig belassen.

@#8 @#8 Guter Kompromissvorschlag!

Mein Vorschlag: Die Preise im oberen Bereich mit einem zusätzlichen Spendenbeitrag erhöhen, dessen Zweck dem Käufer auch bekannt gegeben wird. Allerdings wäre es schön, wenn weiterhin die Möglichkeit bestehen bleibt, dass auch finanziell weniger gut ausgestattete Bürger wenigstens gelegentlich an kulturellen Veranstaltung teilnehmen können. Viele 'Events' sind ja sowieso für den 'Normalbürger' nicht erschwinglich.

Sehe ich als schwierig, weil ja auch Leute, die nicht so arg viel verdienen, sich freuen, wenn sie die ein oder andere Veranstaltung anschauen können. Sollte besser aufs Festspielhaus verzichtet werden.

Überhaupt keine Zuschüsse mehr zahlen. Wenn mich etwas wirklich interessiert, bin ich auch bereit, dafür den vollen Preis zu zahlen.

Die Entrittspreise zu erhöhen halte ich für wenig sinnvoll. Schon jetzt überlegen sich die meisten Leute doppelt, ob sie so viel Geld für einen Besuch im Theater (oder auch Museen, etc) ausgeben wollen - vor allem junge Leute. Weniger Besucher zu bekommen würde sich auch auf die Einnahmen auswirken.

@#12 @#12 Die Köln-Arena ist fast immer ausverkauft und wird häufig von jungen Leuten besucht. Bei Preisen, von denen die Oper nur träumen kann. Wenn das Angebot stimmt, wird auch viel bezahlt.