Bäder in Bonn

Nach vielen Mühen in diese Dialogseite hineinzukommen (Absicht????) möchte ich Ihnen mitteilen, dass unsere Stadtteilbäder für Jung und alt unbedingt erhalten und dringend renoviert werden müssen! So wie es uns schon seit Jahren versprochen wurde! Es kann nicht angehen, dass unsere Kinder kein Bad mehr haben, wo sie schwimmen lernen, weil es nur noch teure Spaßbäder gibt, in denen man plantschen kann und die zudem so teuer sein werden, dass eine normale Familie sich höchstens einen „Wasserspieltag“ im Monat leisten kann. Ich bin enttäuscht, dass die DLRG in Bonn sich der Notwendigkeit des Schwimmenlernens nicht bewußt ist, sondern sich der Meinung des Stadtsportbundes Bonn angeschlossen hat, der für ein Zentralbad geworben hat. (Zum Glück erfolglos!)
Zum Glück unterstützt der DLRG Deutschland das Schwimmen unserer Jugendlichen und plädiert für die Stadtteilbäder.
Ich für mich persönlich auch: Seit Jahren verdanke ich meine Gesundheit regelmäßigem morgendlichem Schwimmen in meinem Stadtteilbad, so wie viele meiner alten Mitfrühschwimmer. Die Tatsache, dass wir schwimmen können macht uns glücklich und gesund. Wir wollen einfach nur die Instandhaltung unserer Liegenschaften, so wie jeder Hausbesitzer für sein Haus Sorge trägt. Wir wollen den Erhalt und die Instandsetzung unserer Stadtteilschwimmbäder, so wie es uns immer versprochen wurde! Dafür bezahlen wir reichlich Steuern!!!! Außerdem gab es einen Bürgerentscheid, wo wir unsere Meinung kund getan haben!!! Wir wünschen, dass dieser respektiert wird! Mit noch freundlichen Grüßen! anna Etter

Kommentare

Der Stadtsportbund hat sehr vernünftig argumentiert. Er wollte für Bonn ein modernes Hallenbad, ganzjährig geöffnet und zentral gelegen. Für Schulen, Sportler und alle Bonner, die gerne schwimmen. Ja, und auch etwas Wellness für die Bonner, die bisher nach Rheinbach, Bad Neuenahr oder auf die andere Rheinseite fahren. Ich denke, eine Stadt wie Bonn sollte sich ein modernes Hallenbad leisten können. Und wenn dann die Godesberger auch einmal einsehen könnten, dass sie zu Gesamt-Bonn gehören, wäre viel gewonnen!

Lieber Herr Michael Nickels,
der Pressesprecher des SSB kann möglicherweise nur die Interessen der SSB Funktionäre vertreten. Ob auch alle einzelnen Mitglieder gefragt worden sind ??
Viele Menschen, die sich für den Erhalt ihrer Stadtteilbäder (darunter 2/3 der Bevölkerung Godesbergs) ausgesprochen haben, fühlen sich durch diese "Offentlichkeitsarbeit" des SSB nicht verstanden.