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Bürgerentscheid Oper und Festspielhaus

Kultur und Veranstaltungen

Seit Jahren wird über den Fortbestand der Oper und den Bau des Festspielhaus diskutiert. Die Politik kommt hier zu keiner Entscheidung, Rat und OB sind uneins und was der Bürger wirklich will, hat so richtig niemand gefragt. Deshalb jetzt zu den teuren Projekten endlich mal den Bürger fragen und die Entscheidung umsetzten. Die Fragen müssen lauten: 1. Soll die Oper weiterbetrieben werden und 2. Soll ein Festspielhaus gebaut werden?

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Kommentare

1. Die Oper soll nicht weiterbetrieben werden; Bonn hat kein Geld dafür.
2. Das Festspielhaus soll nicht gebaut werden; Bonn hat kein Geld dafür.
3, Die Politik sollte endlich entsprechend handeln; die Zeit drängt.

@#1 @#1
1. Die Oper soll weiterbetrieben werden; Bonn hat dafür Geld
2. Das Festspielhaus kann wahrscheinlich gebaut werden; Bonn braucht dafür kein Geld, weil die Stadt Bonn das Festspielhaus nicht baut!
3. Die Oper ist nicht verantwortlich für die finanzielle Schieflage der Stadt. Verantwortlich sind zum großen Teil die Mandatsträger der Stadt Bonn, die sich wie z.B. im Fall des WCCB haben gnadenlos über den Tisch ziehen lassen. Man denke auch nur an die wahnsinnigen Kosten, die der U-Bahn Bau in Bad Godesberg gekostet hat.

@#1.1 @#1.1 Die Kinder die in maroden Schulen unterrichtet werden und die Bürger die ins Schwimmbad gehen wollen sind auch nicht Schuld an der Schieflage der Stadt, oder?

Dafür hat die Stadt kein Geld. Das Beethovenjubliäum auch ohne Neubau gefeiert werden. Dazu brauchen wir nur eine innovative Stadtverwaltung, die wir aber leider nicht haben.

Gespart werden sollte dort, wo es die wenigsten trifft - daher die Oper schliessen und Büchereien weiterbetreiben.

Ein Festspielhaus hinterlässt eine weniger ausgelastete Beethovenhalle und produziert dadurch dort zusätzliche Kosten. Die "großzügigen" Spender für das Festspielhaus verkürzen damit lediglich Ihre Einkommenssteuer. Ein Verzicht auf das Festspielhaus verbessert nicht nur die Kostenstruktur der Beethovenhalle, er erhöht auch die Steuereinnahmen der Stadt.

Die Anmerkung, dass die Stadt Bonn kein Geld für das Festspielhaus ausgibt, ist schlichtweg falsch, das Grundstück was durch die Stadt zu bereitgestellt wird, ist ein Vermögensanteil, welcher veräußert werden könnte.

@#6 @#6 Es ist nicht nur ein Vermögensteil der veräußert werden könnte, sondern die Stadt möchte der Uni eine Entschädigung für die entfallenden Studentenwohnungen zahlen. Dann werden die Bürger wieder aufgerufen, Studenten aufzunehmen, damit sie nicht im Zelt schlafen müssen.

Auch wenn man Vorurteile bekanntlich nicht widerlegen kann: Es werden in der Kultur weder Karten noch Plätze bezuschusst, sondern Arbeitsplätze. Arbeitsplätze von ausgebildeten Handwerkern, Musikern (die Oper ist der Hauptarbeitgeber und -bezahler des Beethovenorchesters), Sängern, Pädagogen, Kulturwissenschaftlern und vielen anderen. Eine Stadt, die sich mehr als 6.000 Verwaltungsangestellte leisten kann (?), soll sich keine Kultur, keine Schwimmbäder, keine Büchereien mehr leisten können? Leute, wir sollten nicht auf diesen Zug aufspringen. Das wirkliche Sparpotential liegt im Abbau der Verwaltung, die die Bürger mit diesem Forum gegeneinander aufbringen möchte. Wenn in den nächsten 10 Jahren nur noch 25% der freiwerdenden Verwaltungsstellen besetzt werden und die Bürger an bestimmten Stellen Einsatz zeigen (dürfen), geht es der Stadt erheblich besser.

@#8 @#8 Es kommt doch nicht darauf an, ob jetzt vielleicht doch Geld da ist oder nicht, es kommt auf den Bürgerwillen an. Deshalb befragen. Übrigens hat selbst unser OB gesagt, dass er nicht mehr in die Oper gehen würde, weil jede Karte mit über 100€ bezuschusst wird. Soviel zum Thema die Karten werden nicht bezuschusst.

@#8.1 @#8.1 Weil es der OB sagt, ist es richtig?

@#8.1.1 @#8.1.1 Aber weil Sie es sagen?

Hallo Bürger 1823,

Sie schreiben dass die Stadt sich bei WCCB und U-Bahn Bau über den Tisch zihen hat lassen bzw. inkompetent ist. Aber - so ist es leider bei öffentlichen Ausschreibungen immer.

Mir wird "Höllenangst" wenn ich sehe mit welchen "Milchmädchenrechnungen" und Kalkulationen jetzt wieder das Thema Festspielhaus durchgerechnet wird.

1) Ist jemals ein öffentliches Kulturgebäude auch nur annähernd im dem Preisspektrum geblieben wie es vorher kalkuliert war? (BER, Hamburger Elb-Kulturchaos, Stuttgart 21, WCCB und viele andere Beispiele zeigen dass das mind. immer 30% und mehr teuerer wird.

2) Also ist schon hier eine Kostenexplosion zu erwarten. Ebenfalls die traumhafte Auslastungszahl des Festspielhauses und der ja immer noch bestehenden Beethovenhalle. Wer glaubt denn so etwas. Ganz ehrlich. diese Belegungszahlen werden niemals erreicht werden. Die Bürger haben seit 2002 keine reelle einkommenssteigerungen bekommen. Die Mittelschicht schmilzt ab und auch die reichen Bonner Bürger verarmen zuisehends. Da wird sicher zuerst an den eigenen Kulturbesuchen gespaart.

3) Wer braucht neben den vielen Kleinbühnen den ein Festspielhaus, eine Beethovenhalle, eine Oper und und und. Wir haben mit Eingemeindungen 300tsd Einwohner. Wir sind hier nicht Berlin, München dssd oder HH.

4) eine Investition in Infrastruktur und Bildung ist allemal nachhaltiger als dieses völlig unnötige Kulturstatusobjekt das nur die finanzkräftigen Machtbeflissenen "Spitzenlobbyisten2 möchten.

5) Bonner wehrt Euch - wir brauchen endlich eine saubere Bürgerbefragung wer diesen Festspielhaus-Quatsch eigentlich braucht.

Hiochachtungsvoll ein Bürger der echt an dieser Stadt zweifelt