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Das Bonner Kunstmuseeum schließen

Kultur und Veranstaltungen
Sparvorschlag

Die Verwaltung verschweigt uns dieses Steuerverschwendungsobjekt total. Es kostet uns fast 7 Mio. Euro im Jahr. Alle behaupten, sie hätten das Museum schon einmal besucht. Meinen aber beim Nachfragen die Bundeskunsthalle. Das Kunstmuseum kennt und besucht fast keiner. Die Verwaltung sollte einmal aufzeigen warum es dringend erhalten bleiben muss. Kunstinteressierte können es nicht sein, was eine Veröffentlichung der Anzahl an Besuchern MIT EINTRITTSKARTE zeigen würde!
Wer hält eigentlich hier die schützende Hand drüber, und macht die langfristigen Verträge mit hochbezahlten Kultur....?
Ich schlage vor, das Gebäude entweder zu veräußern, oder in eine neue Heimat für viele kleine Museen umzugestalten.
Wenn der Herr Oberbürgermeister am Ende der Ratssitzung die Politiker fragt wie diese denn den Betrieb der Schwimmbäder im kommenden Jahr finanzieren wollen. Ganz einfach mit genau diesem Vorschlag. Er kompensiert mehr als ein Duzend der Vorschläge der Verwaltung, Schwimmbäder, Sportplätze, Bibliotheken, freie Kultur .......

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Kommentare

Da war mal so eine Ausstellung mit Nutella-kunstwerken, die habe ich gesehen und nicht verstanden warum sie auf internationalem Niveau präsentiert werden muss.

no comment

@#2 @#2 Schade, mich hätte schon interessiert, warum die Öffentlichkeit ein Archtekturjuwel mit internationaler Anerkennung für Nutella-Kunstwerke finanzieren muss. Wenn das künstlerisch wertvoll und kulturell zielführend ist, sollten Künstler und Bewunderer selbst für das angemessene Ambiente sorgen, oder nicht?

Wenn all die Jahre versäumt wurde, für mehr Publikumswirksamkeit zu sorgen, dann ist JETZT genau der richtige Zeitpunkt die Reissleine zu ziehen!

professionelles Marketing machen und neue Konzepte ausarbeiten, einfach nur schließen, weil man nichts weiß, bringt Bonn und die Region nicht vorwärts.

@#4 @#4 klingt wie "gutes Geld schlechtem hinterherwerfen". Die Bonner sollen also mit der Grundsteuererhöhung ein Marketing finanzieren, um z.B. den Rhein Sieg Kreis und Ahrweiler vorwärtszubringen.
Das bringt genau das Problem auf den Punkt. Jahrzehntelang hat das Bonner Umland von der alten Bundeshauptstadt mit profitiert. Das ist vorbei! Bonn kann und will nicht länger die Folgekosten der Hauptstadtzeiten alleine tragen, in keinem Bereich!

Ich war zwar schon in der Bundeskunsthalle, aber das es daneben noch das Kunstmuseum gibt war mir nicht bewusst.
2x Kunst auf so kurzer Entfernung, kein Wunder das wir Bürger das nicht kennen bzw. auseinander halten können.

Es muss ja nicht gleich geschlossen werden, aber wie wärs mit Privatisierung?

@#5 @#5 In der Ausstellungshalle der BRD (!) wird nicht primär ich sage jetzt mal "reine Kunst" ausgestellt, sondern meist Kulturausstellungen, z. B. aktuell in Richtung Astronauten, oder von Völkern (Maya, Afrika, Ägypten, ...). Diese Ausstellungen berreichen den eigenen Horizont und das Allgemeinwissen. Im Kunstmuseum der Stadt Bonn (!) wird Kunst ausgestellt. Das der eine oder der andere damit nichts anfangen kann, insbesondere mit der zeitgenössichen Kunst, mag sein. Hier bedarf es mehr kultureller Bildung, die bereits in den Schulen beginnt. Zur Zeit ist ja Macke und Marc zu sehen, das sind heute nette Bildchen, die auch in ihrer Entstehungszeit nicht anerkannt waren.
Aber einer Stadt in der Größe von Bonn das einzige Kunstmuseum streichen zu wollen, wäre fatal. Ebenso braucht die Stadt eine Oper/ein Theater, genügend Schwimmbäder, Sportangebote, ... Man muss offen denken und nicht das eine gegen das andere ausspielen und komplett streichen wollen, nur weil man selber nichts mit "Nutella-Bildern" anfangen kann.

Angebote aus Kunst und Kultur sind stets vielfältig und auch notwendig. Bonner Bürger nehmen dieses gern an und sollten glücklich sein, diese reichhaltigen kulturellen Angebote genießen zu können. Kunst fördert Toleranz, Kreativität und ist ein wichtiges Ausdrucksmittel dessen, was wir wahrnehmen. Da der Mensch Angebote an Körper, Geist und Seele braucht, heißt es sehr sensibel zu schauen, wie wir durch gemeinsame Projekte oder einen Zusammenschluss verschiedener Einrichtungen Ausgaben einsparen können, oder finanzielle Mittel im jährlichen Wechsel turnusmäßig verteilen könnten. Da ist die Politik gefragt, die einen genauen Überblick der Finanzen haben sollte. Verzichten auf wichtige kulturelle Einrichtungen, die der Bildung des Bürgers dienen, sollten wir nicht. Da sollten innovative Lösungen her, die gemeinsam mit betroffenen Entscheidern und Sachexperten gefunden werden sollten. US